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AutorenbildMonika

Äpfel

Warum die heimische Frucht im Vergleich zu exotischen, außergewöhnlichen Früchten wie der Papaya oder der Drachenfrucht zu unrecht schlecht abschneidet.

 

Neben Bananen, Papaya und Wilden Heidelbeeren, zählen Äpfel, besonders die roten, zu den besten Virenzerstörern überhaupt. Dies ist jedoch nur einer von vielen Gründen, warum die kleinen, runden Früchte unbedingt Teil unserer Ernährung sein sollten. Für spürbare Veränderungen empfiehlt Anthony William drei Äpfel pro Tag zu essen!


Schauen wir uns einmal an, welche Vorteile der Verzehr von Äpfeln außerdem mit sich bringt.


|Darmreiniger


Wie bei vielen Obst- und Gemüsesorten, befindet sich auch bei Äpfeln ein Großteil der Nährstoffe und sekundären Pflanzenstoffe in der Schale. Diese beinhaltet beispielsweise auch Pektin, welches Viren, Bakterien und andere pathogene Keime im Darm bindet und aus dem Körper befördert. Das macht Äpfel zu einer echten Hilfe bei Darmproblemen wie zum Beispiel einer Dünndarmfehlbesiedelung.


Ebenfalls hilfreich für den Darm sind höhere Biotika, wie William sie nennt. Diese lebenden Organismen, die sich auf der Schale von ungespritzten Lebensmitteln befinden, dienen den guten Bakterien in unserem Darm als Nahrung. Ein guter Grund also, um Obst und Gemüse, dessen Schale mitverzehrt werden möchte, nach Möglichkeit biologisch einzukaufen. Anthony William sagte einmal, dass höhere Biotika im Vergleich zu synthetischen/gekauften Probiotika ungefähr wie 9.000 PS im Vergleich zu einem Esel sind! Mehr zu dem Thema, bio oder konventionell, findest du auch hier.


|Leberreiniger


Ein weiterer Pluspunkt von Äpfeln sind die in der Frucht enthaltenen Antioxidantien. Und die haben gleich eine ganze Reihe an Funktionen...


Zum einen, und das bezieht sich auf alle Lebensmittel, die Antioxidantien beinhalten, verhindern selbige Oxidation, sie reinigen den Körper also von freien Radikalen - Giftstoffen, die sich frei im Blutkreislauf bewegen. Antioxidantien tragen damit auch entscheidend zur Erhaltung eines jugendlichen Aussehens bei. Oder anders: Antioxidantien verhindern Alterung. Sie können diese im Übrigen nicht einfach nur aufhalten, sondern tatsächlich auch umkehren!


Kommen wir nun aber zu den Apfel-spezifischen Pluspunkten.


Durch eine chemische Umwandlung der Leber, werden die Antioxidantien von Äpfeln zu einem Verbund mit Aminosäuren vereint. Dieser spezielle Verbund sorgt dafür, dass vernarbtes, gehärtetes Gewebe im Körper aber vor allem in der Leber selbst wieder aufgeweicht wird. Der Verbund aus Apfel-Antioxidantien und Aminosäuren erweckt vernarbtes Gewebe also wieder zum Leben. Damit sind Äpfel ein wichtiger Leberreiniger! Nicht heilendes Narbengewebe stammt übrigens von toxischem Blut, durch das der Sauerstoffgehalt im Blut nahezu verschwindet. Das macht es Viren und Bakterien einfacher, sich im Blut zu vermehren und Schaden anzurichten.


Es wird noch einmal etwas allgemeiner, denn durch eine weitere chemische Veränderung, die durch die Leber stattfindet, kann selbige die Antioxidantien, die sie aus Früchten erhält oder wahlweise auch als gespeicherte Form aus sich selbst hervorholt, ebenfalls mit Aminosäuren, die sie in sich eingelagert hat, zu einer weiteren chemischen Verbindung vereinen und mit einer ganz speziellen Aufgabe kodieren. In dieser veränderten Form ziehen die speziellen Antioxidantien durch den Körper, auf der Suche nach beschädigten Zellen, und verhindern das Absterben dieser Zellen.


Und genau diese umgewandelten Antioxidantien beschützen auch unsere DNA, also unsere Gene, davor, beschädigt, geschwächt oder durch Giftstoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle, verändert zu werden.


Wenn das mal kein Grund ist künftig mehr frisches Obst zu essen, dann weiß ich auch nicht...


Äpfel haben auch hervorragende entzündungshemmende Eigenschaften, wodurch es sich lohnt, ein paar von ihnen in die tägliche Ernährung zu integrieren. In seinem Buch "Heile deine Leber", sagt Anthony William, dass Äpfel Jahrtausende alte Informationen in sich tragen und sich durch diese Intelligenz über so gut wie alles andere, was zusammen mit ihnen verzehrt wird, erheben können. Diese Eigenschaft ermöglicht es Äpfeln, selbst bei viel "Gegenwind" durch Giftstoffe, zumindest einen Teil ihrer Funktionen immer ausführen zu können. Komme, was wolle.


Auch hier zeigt sich wieder, dass der Apfel für die Leber eine besondere Bedeutung hat. Er hilft nicht nur allgemein bei der Entsorgung von Giftstoffen, er hilft der Leber seblst, zu genesen, sodass sie ihre 2.000 Funktionen ausführen kann. Das erklärt dann auch, warum die Frucht das Leberbuch ziert!

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