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AutorenbildMonika

Meine Darm-Transformation

Wie ich nach über drei Jahren MM-Lebensstil lästige Darmgeräusche losgeworden bin und was Aloe Vera, Datteln und MSM damit zu tun haben.

 

In einer meiner Gesundheitsupdates hatte ich schon einmal darüber berichtet, dass ich bis zu dem Zeitpunkt, als ich anfing mich nach den Medical Medium Richtlinien zu ernähren und sich meine Verdauung verbesserte, nicht begriffen hatte, dass ich früher unter chronischer Verstopfung litt!


Mir war zwar früher durchaus bewusst, dass ich nur einmal am Tag auf´s stille Örtchen konnte und das auch nur, wenn ich es mit Kaffee quasi "provozierte", dass das aber alles andere als normal und gesund war, war mir irgendwie nie klar.


Dass ich mich die ersten sechs Monate meiner Medical Medium Heilungsreise vom Kaffee nicht lösen konnte, hat nicht nur etwas mit dem Suchtpotenzial des Heißgetränks selbst zu tun, sondern vielmehr mit meiner Angst, ich könnte ohne die typische Tasse Kaffee am Tag nicht auf die Toilette gehen. Glücklicherweise waren meine Ängste diesbezüglich unbegründet und ich konnte nach einem halben Jahr Genesungsreise auch ohne Kaffee regelmäßig das stille Örtchen aufsuchen. Rückblickend betrachtet finde ich es sogar eigentlich ziemlich erstaunlich, wie schnell mein Darm von chronischer Verstopfung auf "Normalbetrieb" umgeschalten hat. Zum "Normalbetrieb" später noch ausführlicher...


|Darmgeräusche


Ich konnte also nach sechs Monaten Genesungsweg meist zweimal täglich auf die Toilette und fühlte mich dadurch im wahrsten Sinne des Wortes leichter! Kein Wunder, bedenkt man, dass meine "Darm-Geschichte" sehr durchschnittlich ist, sprich, die meisten Menschen unter Verdauungsstörungen leiden und sich folglich auch einiges an kompaktem Stuhl im Darm ansammelt, der uns nicht nur schwerer macht, sondern auch schwerer aussehen lässt!


Was mich allerdings noch vielmehr störte, als das unregelmäßige Klogehen, waren die vielen Darmgeräusche, die sich über den Tag verteilt bemerkbar machten. Diese Geräusche waren mir so unangenehm, dass ich phasenweise nichts bzw. sehr wenig und dann auch erst sehr spät am Tag aß, da ich glaubte, die Geräusche so etwas auf das Ende des Tages verschieben zu können. Zu meiner Enttäuschung half dieser "Trick" aber nichts; manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass diese Methode das Problem sogar verstärkte. Was das Problem auf jeden Fall verstärkte, war die Tatsache, dass ich, wahrscheinlich wie viele andere Menschen auch, äußerst ungern außer Haus größere Geschäfte verrichten wollte/konnte. Und so war es mir meist nicht möglich, das, was sich da eventuell in meinem Darm ansammelte und raus wollte, raus zu lassen, was dazu führte, dass die Darmgeräusche ab dem Nachmittag meist unerträglich wurden.


Denn mal abgesehen vom Körperlichen, dirigierten mir die Darmgeräusche regelmäßig mein Verhalten vor. Ich denke, jeder kann sich vorstellen, wie man sich mit Darmgeräuschen beispielsweise in der Schulklasse inmitten einer Klassenarbeit fühlt, wenn alle im Raum still sind oder am Arbeitsplatz mit kleinen Büros, wenn dir die Kollegin oder der Kollege eh schon fast auf dem Schoß sitzt, um nur mal ein paar Situationen aufzuzeigen, in denen man sich gern in Luft auflösen wollen würde.


Irgendwann fängt man an die Geräusche mit wahnsinnigem Hunger oder damit, dass man noch nichts gegessen hat zu erklären (was bei mir, wie bereits beschrieben, teilweise ja sogar stimmte). Oder man wird zu einem Menschen, der ständig auf Achse ist, weil langes ruhiges Sitzen neben anderen Menschen zu peinlichen Momenten führen könnte. Und Ewigkeiten auf der Toilette zu verschwinden wäre a) mega auffällig/verdächtig und b) war ich ja, wie schon berichtet, ein Heimschei*er, das klappte bei mir also ohnehin nicht. Das Interessante war zudem, dass wenn ich dann in meinen eigenen vier Wänden am Ende des Tages wieder in "Sicherheit" war, konnte ich oft trotzdem nicht auf die Toilette. Erst mithilfe einer Tasse Kaffee war es mir dann möglich meiner Verdauung etwas auf die Sprünge zu helfen. Verhängnisvoll an den Darmgeräuschen war auch, dass diese Geräusche nicht zwingend bedeuteten, dass ich einfach mal Pupsen musste; oft löste sich die Luft, eben mit einem Geräusch verbunden, in meinem Darm auf, sodass ich gar nichts dagegen tun konnte und eben auch nicht immer einen Drang zum "Luftablassen" verspürte!


|Veränderungen


Heute, mit den Informationen von Anthony William im Hinterkopf, weiß ich natürlich, wieso, weshalb und warum das eben Berichtete passiert ist. Und genau deshalb arbeite ich seit über drei Jahren auch schon fleißig daran, meinen Körper zu genesen. Was hat sich seither also verdauungstechnisch verändert?!


Irgendwann wurden drei Klogänge pro Tag mein neuer Standard. Hinzu kommt, dass ich mehrfach, und zwar von Anbeginn meiner Heilungsreise an, regelrechte Entleerungen hatte, mit welchen Giftstoffe, Pathogene aber klar, auch Gase und Luft aus mir herauskamen. Auch an der Form meines Stuhls konnte ich, je länger meine Reise andauerte, sehen, dass dieser Stuhl schon Monate oder Jahre an meinen Darmwänden festgebacken war, da der Stuhl oft völlig verformt war. Auch der Geruch ließ phasenweise darauf schließen, dass das, was da aus mir herauskam, einige ranzige Fette und Proteine und andere Giftstoffe enthielt.


Ende Oktober 2021 stellte ich dann plötzlich fest, dass die Häufigkeit meiner Toilettengänge, ohne, dass ich irgendetwas an meinem Alltag aktiv verändert hatte, auf durchschnittlich fünf Mal am Tag anstieg. Die Betonung liegt auf durchschnittlich!! Es gab Tage, da musste ich acht oder neun Mal am Tag auf die Toilette springen. Ich hatte weiter oben im Artikel schon einmal vom "Normalbetrieb" gesprochen. In Anführungszeichen habe ich das deshalb gesetzt, weil es DEN Normalbetrieb nicht wirklich gibt! Normal ist immer das, was für den Körper aktuell richtig ist - und der Maßstab dafür ist immer, was für den Körper gesund ist! Und wenn der Körper merkt, er kann Giftstoffe sicher ausscheiden, um ein Stückchen mehr in Richtung Gesundheit zu kommen, dann macht er das. Und manchmal macht sich das dann eben mit fünf, sieben oder auch neun Toilettengängen am Tag bemerkbar.


Zurück zu den Veränderungen hinsichtlich meiner Verdauung. Durch den häufigeren Stuhlgang habe ich in den letzten Monaten nicht nur Gewicht verloren, sondern ganz offensichtlich auch viele Giftstoffe. Denn seit drei Monaten sind die Darmgeräusche plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, einfach nicht mehr da! Worte reichen nicht aus, um meine Freude darüber und vor allem die zurückgewonnene Lebensqualität auszudrücken. Es ist einfach ein viel befreiteres, entspannteres Gefühl, mit welchem ich meine Tage mittlerweile vollziehen kann!


|Darmsanierung


Anthony William erklärte einmal in einem Video, dass man, wenn man ca. 20 Jahre lang an Verdauungsstörungen gelitten hat, ca. zehn Jahre benötigt, um seinen Darm komplett zu sanieren. Vorausgesetzt natürlich, man wendet die Medical Medium Richtlinien an, die dabei helfen, den Körper zu genesen. Natürlich weiß ich nach drei Monaten noch nicht, ob das Ausbleiben der Darmgeräusche nur ein kurzes Vergnügen oder doch von Dauer ist, dennoch finde ich es wieder einmal so erstaunlich, wie schnell der Körper doch heilen kann, wenn er nur die richtigen Bedingungen dafür vorfindet...


Richtige Bedingungen, mein Stichwort! Was habe ich in den letzten drei Jahren also für meinen Darm gemacht?


Einiges - bedenkt man, dass ich seit drei Jahren kein Fett esse und meinen Körpersystemen, also auch meinem Darm, allein damit einen großen Dienst erweise. Die viele Hydrierung, wozu auch der Selleriesaft zählt, die dieser Lebensstil mit sich bringt, führt natürlich langfristig auch dazu, dass unsere Körpersysteme durchgespült und Ablagerungen abgetragen werden können. Nicht zu vergessen: Aloe Vera! Diese unfassbar tolle Wunderpflanze, die eine wahre Wohltat für den Darm ist, gehört seit über drei Jahren zu den Lebensmitteln, die ich täglich esse! Ebenfalls täglich esse ich Datteln. Und auch die sind wahnsinnig tolle Darmreiniger.


Und dann gibt es da ein Supplement, das ich seit drei Monaten, also genau seit dem Zeitpunkt, seitdem die Darmgeräusche angefangen haben zu verschwinden, einnehme: MSM. Methylsulfonylmethane ist natürlicher Schwefel und an vielen unserer Körperfunktionen beteiligt. Wie bei vielen anderen Stoffen und Materialen auch, gibt es auch von Schwefel eine gute und eine toxische Form. Besonders im Darm entwickeln sich durch Gär- und Zersetzungsprozesse gerne mal Schwefelgase. Die sollen natürlich raus. Der natürliche Schwefel kann dabei und bei vielen anderen Körperabläufen helfen. MSM hilft vor allem dabei die Leber und Gallenblase zu entfetten und zu entrümpeln.


Wenn man so viele verschiedene Richtlinien von Anthony William befolgt, wie ich das tue, dann ist es oft schwer, Veränderungen auf eine ganz spezielle Maßnahme oder Supplement zurückzuführen. Dennoch, ich könnte mir gut vorstellen, dass das MSM in meinem Darm in den letzten drei Monaten ordentlich aufgeräumt hat und ich deshalb diese tollen Veränderungen spüre. Aber egal wie, ich freue mich einfach über diesen Heilungsfortschritt! Nichtsdestotrotz wäre es natürlich verfrüht zu sagen, das war´s jetzt schon...mit Blick auf die zehn Jahre Sanierungsarbeit steht meinem Darm noch einiges bevor!

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