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5 Jahre Medical Medium Protocol

Warum eine Trigeminusneuralgie und Würmer im Stuhl mich nach so einer langen Heilungszeit derzeit auf Trab halten.

 

Ich beginne diesen Artikel mit der Auflösung einer Vermutung, die ich in meinem letzten Gesundheitsupdate geäußert habe, nämlich die, dass meine Leber jetzt, wo sie wieder 50% Leistungskraft zurückgewonnen hat, zu Höchstleistungen "auflaufen" wird. Ich nahm an, dass sich genau diese Höchstleistungen in den kommenden sechs Monaten, ausgehend von meinem letzten Gesundheitsupdate im September 2023, in verschiedenen Entgiftungssymptomen oder vielleicht auch einfach nur in einer allgemeinen Verbesserung meiner Gesundheit und meines Wohlbefindens niederschlagen werden.


Zum einen kann ich sagen, ja, meine Leber entgiftet merklich stärker. Zum anderen muss ich aber auch sagen, macht mir das im Moment eher zu schaffen, als dass es meinem Wohlbefinden zuträglich wäre! Schauen wir uns also einmal an, was das letzte halbe Jahr so mit sich gebracht hat.


Im Folgenden zähle ich all meine Veränderungen der letzten sechs Monate auf. Zusammen mit meinen ersten neun Artikeln (die du hier findest) ergibt sich so der Fortschritt der vergangenen 5 Jahre.


|Schritt für Schritt


Verdauung:

Seit mittlerweile einem Dreivierteljahr funktioniert mein Toilettengang ausschließlich über die Darmspülung. Wenn ich in den letzten zwei Jahren nicht die Erfahrung gemacht hätte, dass meine Peristaltik nach solchen "Darmspülungs-Phasen" irgendwann wieder selbständig funktioniert, würde ich mir in Ansehung der langen Zeit, die ich nun schon - im wahrsten Sinne des Wortes - an der Darmspülung hänge, langsam Sorgen machen. Grund für die Verdauungsstörung ist eine seit April 2023 anhaltende sehr starke Entgiftung anlässlich einer Spargel-Challenge, die ich damals mitgemacht habe, die wiederum die Hämorrhoiden in meinem Darm entzündet hat. Es bleibt abzuwarten, wann die Entgiftung nachlässt, sodass sich meine Hämorrhoiden und in der Folge auch meine Verdauung wieder entspannen können!


Ein Phänomen, das mir nun schon öfter aufgefallen ist, insbesondere zu den Zeiten, in welchen ich Papaya gegessen habe, ist, dass diese ein hervorragendes Wurmmittel ist und selbige aus meinem Körper entgiftet hat. Als ich vor ca. 1 1/4 Jahren dieses Phänomen das erste Mal feststellte, war ich mir noch unsicher, ob das wirklich Würmer sind. Da ich aber die letzten fünf Monate im Jahr 2023 fast täglich eine halbe Papaya zum Frühstück gegessen habe und in dieser Zeit das Phänomen wieder auftauchte, war ich mir dann doch sicher. Ich hatte auch das Gefühl, dass, je mehr Würmer ich ausschied, desto weniger Hunger hatte ich plötzlich. Auch dieses Phänomen ist nicht selten, wie Anthony William schon berichtete, da pathogene Keime eben auch Essen benötigen, um zu überleben. Und wenn die Keime aus unserem Körper verschwunden sind, besteht auch unser bzw. der Hunger dieser Keime nicht mehr.


Gewicht:

Das oben erwähnte "Verdauungsschlamassel" hat wohl im Wesentlichen damit zu tun, dass meine Leber nun endlich die Kapazitäten hat, sich um die in meinen Beinen eingelagerten Giftstoffe zu kümmern. Da Giftstoffe und Fette in meinem Körper vornehmlich in Po und Beinen gespeichert wurden, sitzen diese dort auch schon teils seit Jahrzehnten, sodass davon auszugehen ist, dass meine Leber dort nun einige sehr aggressive Viren und Giftstoffe zu beseitigen hat. Stück für Stück, ganz langsam, kann ich aber dabei zusehen, wie meine Beine durch die Entgiftungsarbeit meiner Leber schlanker werden.


Neuralgie/Trigeminusnerventzündung:

Dass bei einer solch starken Entgiftung mit ätzenden, aggressiven Pathogenen und deren hochtoxischen Ausscheidungen das ein oder andere neue Symptom kurzweilig aufflammt, kann passieren und ist für mich schon lange kein Grund zur Aufregung mehr. Aktuell heißt das neue Symptom: Trigeminusneuralgie. Die Trigeminusnerven sind drei Nervenstränge, die sich durch das Gesicht ziehen. Der Gürtelrosevirus (bzw. einige der über 30 Varianten dieses Virus) und Herpes Simplex können diese Nerven entzünden und zu Schmerzen und/oder Steifheit des Kiefers, Zähneknirschen, Migräne, Kauschwierigkeiten, Zahn- und/oder Zahnfleischschmerzen und vielen anderen Symptomen führen. Bei mir waren es Schmerzen und Steifheit des Unterkiefers, sodass ich meinen Mund nur bis zu einem gewissen Grad öffnen konnte. Gähnen war zum Beispiel nicht möglich und wenn es reflexartig doch über mich kam, zog ein starker Schmerz über den rechten Unterkiefer bis hoch zur Schläfe.


Das erste Mal hatte ich diese Schmerzen von November bis Dezember 2023, ca. sechs Wochen. Der zweite Zyklus war hingegen nur ganz kurz im Januar 2024, wie ein kurzes letztes Aufbegehren der Viren, bevor sie der Kraft meines Immunsystems erlegen waren.


Zähne:

Wir bleiben noch ein bisschen im eben erwähnten Themenbereich, denn auch meine Zähne waren zuletzt und sind es bis heute eine kleine Baustelle. In meinem letzten Gesundheitsupdate hatte ich bereits über meine kariesbefallenen Zähne und deren Reparatur geschrieben. Da der Karies bei allen fünf Zähnen, die behandelt wurden, sehr ungünstig saß, musste die Zahnärztin recht weit in mein Zahnfleisch hineinarbeiten, sodass sich dieses entzündete und auch die Nerven in meinem gesamten Kiefer gereizt waren. Als Konsequenz davon hatte ich die letzten sechs Monate mit fiesen Heiß/Kalt-Empfindlichkeiten zu kämpfen. Mittlerweile sind diese wieder zurückgegangen, doch leider immer noch nicht ganz weg.


Neurodermitis:

Die Neurodermitis ist wohl das beständigste Symptom an meinem Körper - wie ein schweizer Uhrwerk kommt sie jedes Jahr Anfang November und begleitet mich bis April. Dieses Jahr kam die Neurodermitis an meinen Händen allerdings schon etwas früher, nämlich bereits im Oktober. Der letzte Schub war dann von Mitte Januar bis Anfang Februar. Und obwohl ich schon so oft dachte, ich hätte die Neurodermitis jetzt hinter mir, kommt im nächsten Jahr doch wieder ein Schub. Einen besseren Beweis dafür, dass Heilung Schicht für Schicht passiert, gibt es wahrscheinlich nicht! Ich darf also gespannt bleiben, ob im November dieses Jahres wieder ein paar Dermatoxine entgiftet werden wollen...


Schwermetallentgiftung:

Dass ich viele Schwermetalle in meinem Körper habe, ist keine Neuheit für mich, schließlich haben die meisten meiner Krankheitssymptome damit zu tun, wie bspw. die eben erwähnte Neurodermitis oder auch meine Angststörung. Und dennoch hatte ich noch nie eine "schwarze" Zunge als Zeichen einer Schwermetallentgiftung (oder -vergiftung - kommt ganz darauf an!)...bis heute! Ende Januar entdeckte ich die Verfärbung auf meiner Zunge, die auch nach der Zungenreinigung mit einem Zungenschaber bestehen blieb. Und das tat sie etwa eineinhalb Wochen lang. Anthony William hat dazu erst kürzlich eine neue Podcastfolge veröffentlicht, in der er den Unterschied zwischen einem Übermaß an Schwermetallen (Schwermetallvergiftung), dem bloßen Freigeben von Oxidationsabfallprodukten und dem tatsächlichen Schwermetallentgiften erklärt.


Streptokokken:

Ebenfalls in meinem letzten Gesundheitsupdate hatte ich über die "Löcher" in meinem Mundraum und die darin befindlichen Streptokokken berichtet. Drei Monate war nun auf beiden Mundseiten Ruhe. Nun kamen auf meiner linken Mundseite wieder ein paar Streptokokkenablagerungen aus dem dort befindlichen "Loch". Es verblüfft mich immer wieder, wie hartnäckig Streptokokken sind! Doch irgendwann werden auch die Letzten ihren Platz in meinem Körper räumen müssen, so viel ist sicher!


Zum Abschluss dieses Artikels wie immer ein kleines Ernährungsupdate: Wie bereits erwähnt, habe ich in den letzten Monaten so gut wie täglich eine halbe Papaya gefrühstückt, um meinem Darm etwas Gutes zu tun, aber auch um meine Nervenentzündungen zu reduzieren. Da mich meine sensiblen Zähne allerdings so störten, tauschte ich die Papaya Anfang des Neuen Jahres gegen Selleriesaft. Aus Kostengründen kann ich mir leider nicht beides gleichzeitig leisten. Den frisch gepressten Selleriesaft ziehe ich dann immer erst eine Weile lang durch meine Zähne, bevor ich ihn herunterschlucke.


Ich weiß nicht, ob die Sensibilitäten deshalb zurückgegangen sind oder weil ich ebenfalls im Januar angefangen habe, abends mit Wasserstoffperoxid meinen Mund zu spülen. Auf die Idee bin ich durch ein Produkt auf Anthony Williams´s Homepage gekommen, das natürlich ausverkauft war. Im Zuge der Recherche eines deutschen, vergleichbaren Produktes, habe ich auch erfahren, dass Wasserstoffperoxid in einer sehr geringen Konzentration ein altbekanntes Desinfektionsmittel ist. Es kann, so ähnlich wie Natron, für alle möglichen Zwecke verwendet werden. Ich nutze es bspw. auch, um meine Knirscherschiene zu reinigen oder zum Putzen in der Wohnung. Vielleicht hat auch die Kombination von Selleriesaft und Mundspülung die Schwermetallentgiftung auf meiner Zunge freigesetzt...


Ernährungstechnisch waren das schon alle Veränderungen der letzten sechs Monate!


Was kann ich also nach fünf Jahren Medical Medium Protocol sagen bzw. was habe ich gelernt? Ich kann sagen, dass ich nach fünf Jahren vielleicht noch nicht die Ziellinie meiner persönlichen Heilungsreise sehen kann, aber ich spüre, ich bin nicht mehr weit entfernt...es ist wie der Salzgeruch in der Luft, der nach einer langen Reise Richtung Süden das Meer erahnen lässt! So fühlt es sich an. Gelernt habe ich Vieles, zu viel, um es in einen Schlusssatz in diesem Artikel zu quetschen. Diese Heilungsreise ist jedoch - auch wenn sich das nun total klischeehaft und esoterisch anhören mag - nicht nur ein Loswerden von körperlichen Symptomen, sondern auch ein Finden von sich selbst, von innerer Ruhe und Zufriedenheit, von Freiheit! Diese Reise ist die beste Entscheidung in meinem bisherigen Leben gewesen.

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