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  • AutorenbildMonika

Hashimoto-Thyreoiditis

Aktualisiert: 22. Nov. 2020

Warum Jodmangel nicht die Erklärung des Problems ist und wie Sibirischer Ginseng und Dulseflocken helfen können die Schilddrüse zu entgiften.

 

Bedenkt man wie viele Menschen (besonders Frauen) auf der Suche nach dem richtigen TSH-Wert in regelmäßigen Abständen die Arztpraxis ihres Vertrauens aufsuchen und mit einer Packung Jodtabletten anschließend aus der Apotheke entlassen werden, kann das schon echt frustrieren, wenn sich dann beim nächsten TSH-Check herausstellt, dass die Werte gleichgeblieben sind.


Dass wir einen chronischen Jodmangel besitzen, ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. Die Erklärung für Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto ist das allerdings nicht. Vielmehr liegt der Ursprung dieser Erkrankungen in 95 Prozent bei Viren. Die restlichen fünf Prozent werden durch Strahlung hervorgerufen.


Schauen wir uns die Schilddrüse also einmal genauer an.


      |Virale Infektion


Wenn sich Benommenheit, Hitzewallungen, Müdigkeit oder unerklärliche Gewichtsprobleme bemerkbar machen, wird das Problem meist bei der kleinen Drüse in unserem Hals vermutet. Besser beraten wären wir jedoch, würden wir unseren Blick auf die Leber richten. Denn hier nistet sich das für die Erkrankungen verantwortliche Virus ein, bevor es sich auf der Suche nach Nahrung auf den Weg zur Schilddrüse macht.


Das sogenannte Epstein Barr Virus durchläuft meist vier Stadien, die ich im gleichnamigen Artikel hier auf meinem Blog bereits erläutert habe. Wenn sich die Infektion der Schilddrüse schließlich im dritten Stadium von EBV bemerkbar macht, arbeitet unser Immunsystem bereits auf Hochtouren, um die Erreger zu bekämpfen.


      |Autoimmunkrankheit


Viel zu oft werden Patienten mit der Diagnose "autoimmun" und der Erklärung, ein Leben lang von Tabletten abhängig sein zu müssen, aus dem Behandlungszimmer der Arztpraxis begleitet. Die Wahrheit ist jedoch, dass sich der Körper NIEMALS selbst angreift! Das Immunsystem würde sich niemals gegen sich selbst richten. Das Autoimmunlabel ist letztlich nur eine weitere Theorie, die die Ratlosigkeit und das Unwissen der Medizin verschleiern soll.


      |Hormontheorie


Auch die zu viel oder zu wenig produzierten Hormone des Organs werden oft im Bezug auf dessen Erkrankung verantwortlich gemacht. Tatsächlich kann eine aus der Balance geratene Hormonproduktion Probleme verursachen. Die Erklärung für Entzündungen der Schilddrüse liefert diese Dysbalance jedoch nicht.


Wie wir nun wissen, ist Epstein Barr der Übeltäter. Wird die Schilddrüse also von diesen Viren angegriffen, führt dies zu einer Schwächung des Organs und in Folge dessen zu einer geringeren Hormonproduktion. Bleibt die Viruslast im Körper nun gleich oder vergrößert sich sogar, kommt es im Laufe der Zeit zu einer Entzündung der Schilddrüse. So kann sich aus einer Hypothyreose (leichte Schilddrüsenentzündung) schließlich eine Hashimoto-Thyreoiditis entwickeln.


An dieser Stelle wären wir dann wieder bei der eingangs beschriebenen Situation. Der Patient oder die Patientin steht in der Apotheke, in der Hand ein Rezept für Schilddrüsenhormone.


In seinem Buch "Mediale Medizin" veröffentlichte Anthony William erstmals, dass diese Medikamente wie leichte Steroidhormone wirken. Im Klartext heißt das, sie verlangsamen das Immunsystem. Das Letzte, was ein Patient in dieser Situation jedoch braucht, ist ein geschwächtes, langsames Abwehrsystem!


Bei der Hyperthyreose also der Schilddrüsenüberfunktion versucht sich das Organ durch vermehrte Neubildung von Gewebe vor den Epstein Barr Viren zu schützen. In Folge dessen werden auch mehr Hormone produziert. Es handelt sich bei dieser Erkrankung letztlich nur um einen anderen Stamm des Virus. Der Übeltäter bleibt jedoch derselbe!


      |Nebenschilddrüsen


Auf der Rückseite der Schilddrüse gibt es vier weitere kleine Drüsen. Die sogenannten Nebenschilddrüsen sind unter anderem für die Regulierung des Calciumhaushaltes in unserem Körper zuständig. Gerät die Schilddrüse nun unter "Beschuss", versuchen die kleinen Drüsen ihr zu helfen, indem sie ihre Calciumproduktion zweckentfremden. Sie mauern die Epstein Barr Viren, die versuchen, das Drüsengewebe zu beschädigen, mit Hilfe des Calciums einfach ein.


Was wie ein cleverer Schachzug unserer Nebenschilddrüsen erscheint, birgt in Wahrheit eine große Gefahr. Denn meist reicht die eigene Calciumproduktion der Drüsen nicht aus, um die Viren einzusperren, sodass sie sich an Calciumreserven aus anderen Teilen des Körpers bedienen müssen. Und diese anderen Teile des Körpers sind unsere Knochen. Der ein oder andere wird sich beim Lesen der letzten zwei Sätze sicher schon gedacht haben, worauf das nun hinauslaufen muss...Osteoporose ist nicht selten ein "Nebenprodukt" einer durch Viren entzündeten Schilddrüse.


      |Heilkräuter


Um das gesamte Hormonsystem, wozu auch die Schilddrüse zählt, zu heilen, eignen sich besonders gut Kräuter und Nahrungsmittel, die EBV eliminieren, das Immunsystem aufbauen, Schwermetalle und Virenmüll aus dem Körper ausleiten und Schilddrüsengewebe erneuern.


Hierzu zählen:


  • Zink -> tötet EBV-Zellen

  • Spirulina (aus Hawaii) -> liefert wichtige Mikronährstoffe für die Schilddrüse

  • Dulse/Lappentang -> leitet Schwermetalle aus

  • Chrom -> wirkt ausgleichend auf das Hormonsystem

  • Ashwagandha (Schlafbeere) -> kräftigt die Nebennieren

  • Süßholzwurzel -> tötet EBV-Zellen und kräftigt die Nebennieren

  • Wilde Heidelbeeren -> leiten Schwermetalle aus

  • Sprossen -> liefern wichtige Mikronährstoffe für die Schilddrüse

  • Mangan -> wichtig für die Produktion des Schilddrüsenhormons T3

  • Selen -> regt die Produktion des Schilddrüsenhormons T4 an

  • Taigawurzel/Sibirischer Ginseng -> unterstützt die Nebennieren

  • Kleines Fettblatt -> unterstützt die Umwandlung des Hormons T4 in T3

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