Eine geschmackliche Variation des Burger-Klassikers, der dank der farbigen Buns zum echten Hingucker wird.
Was du brauchst Angaben für 3 Mini-Burger
Für die Buns (Burger-Brote):
60 g Goldleinsamenmehl/Leinsamenmehl
60 g Tapiokastärke
4 g Weinstein-Backpulver
1 Prise Apfelpektin
lauwarmes Wasser
Zum Färben der Buns:
Spirulinapulver in jeder gewünschten Farbe oder Nahrungsergänzungsmittel wie Pitayapulver, Wilde Heidelbeeren Pulver, Chagapulver oder Gerstengrassaftpulver
Für die Bratlinge:
140 g (Abtropfgewicht) schwarze Bohnen ~ 1 kleines Glas/Dose
1,5 EL Chiasamenmehl
1,5 EL Haferflocken
2 EL Tomatenmark
1,5 EL Sonnenblumenkerne
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Kreuzkümmel
2 TL Paprikapulver
Salz
Pfeffer
40 ml Wasser
Für den pinken Burger:
Feigensenf
Rotkohl, fein gehobelt
Rote Beete
Orangenscheibe
Für den grünen Burger:
Mangopüree oder Mango Chutney
Feldsalat
Pekannüsse
Chakalaka Cashew-Käse von Happy Cheeze
Für den braunen Burger:
Guacamole
Blattsalat nach Wahl
Tomate
Zwiebel
Chiliflocken
Was du tun musst
Für die Buns: Vermenge alle trockenen Zutaten in einer Schüssel und teile die Mehlmasse in drei Teile á 40 g. Füge anschließend das färbende Nahrungsergänzungsmittel zu den jeweiligen Mehlmassen hinzu. Bedenke, dass die Intensität der Färbung erst durch Zugabe von Wasser ersichtlich wird. Weniger ist in diesem Fall also mehr! Füge nun jeweils lauwarmes Wasser zu den verschiedenen Massen bis ein Teig entsteht. Der Teig sollte nicht zu feucht sein. Forme anschließend jeweils einen Bun und backe die drei Buns etwa 40 Minuten bei 160° C Ober-/Unterhitze im Ofen (Abweichungen, je nach Ofen möglich!).
Für die Bratlinge: Vermenge alle Zutaten in einer Küchenmaschine oder einem Standmixer bis eine grobe Masse entsteht. Forme anschließend drei Pattys und brate diese in einer beschichteten Pfanne ohne Fett aus. Der Patty sollte eine leichte Kruste bekommen.
Für den pinken Burger: Gib auf den unteren Teil des geteilten Buns den Feigensenf, bis das Brot bedeckt ist. Füge anschließend den fein gehobelten Rotkohl, den Bratling, wieder etwas Feigensenf, eine Scheibe Rote Beete sowie eine Orangenscheibe (kann, wie auf dem Titelbild, mit Schale oder ohne gegessen werden, abhängig davon, ob biologisch oder konventionell angebaut) hinzu und vervollständige den Burger mit dem oberen Teil des Brötchens.
Für den grünen Burger: Gib auf den unteren Teil des geteilten Buns das Mangopüree/Mango Chutney, bis das Brot bedeckt ist. Füge anschließend den Feldsalat, ein paar zerkleinerte Pekannüsse, den Bratling und eine dünne Scheibe Chakalaka Cashew-Käse hinzu und vervollständige den Burger mit dem oberen Teil des Brötchens.
Für den braunen Burger: Drücke eine halbe Avocado mit einer Gabel klein und vermenge die Masse mit einem Schuss Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Chiliflocken. Wer es etwas schärfer mag, sollte bei den letzten beiden Zutaten nicht sparen. Gib auf den unteren Teil des geteilten Buns 2/3 der Guacamole. Füge anschließend den Salat, den Bratling, den Rest der Guacamole, die Tomatenscheibe und die Zwiebelringe hinzu und vervollständige den Burger mit dem oberen Teil des Brötchens.
Die Burger auf dem Titelbild sind mit Pitayapulver, Chagapulver und Gerstengrassaftpulver gefärbt. Je nachdem, welches Pulver verwendet wird, kann sich auch der Geschmack des Brotes verändern. In diesem Fall war ausschließlich bei dem grünen Bun ein grasiger, leicht bitterer Geschmack festzustellen. Die Pulver, die ich dafür verwendet habe, stammen von Aloha Sana und Vimergy.
Da dies mein erster Rezepte-Artikel ist, sei an dieser Stelle einmal erwähnt, dass die Mini-Burger selbstverständlich Medical-Medium-freundlich sind. So werden auch alle zukünftigen Rezepte gestaltet sein.
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