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  • AutorenbildMonika

Rotklee

Wie die Pflanze beim Abnehmen helfen kann und warum Nährstoffmängel oder Wassereinlagerungen nach dem Verzehr von Wiesenklee der Vergangenheit angehören.

 

Warum ist es eine gute Idee Rotkleetee zu trinken? Dieser Frage werden wir im heutigen Artikel auf den Grund gehen und herausfinden, dass die Pflanze, die bislang ein Schattendasein als Unkraut gelebt hat, ein wahrer Gesundheitsbrunnen für uns ist.


Schauen wir uns nun also an, warum wir jetzt in der kalten Jahreszeit nicht nur Punsch, sondern auch ganz viel Rotkleetee trinken sollten.


|Leber & Lymphe


Es gibt keine andere Pflanze oder Mittel, das unsere Lymphbahnen so effektiv durchspült wie der Rotklee. Wenn die Lymphflüssigkeit durch zu viele Giftstoffe und pathogene Keime dickflüssig und gelblich wird, birgt das viele gesundheitliche Probleme. Eines dieser Probleme können beispielsweise Ödeme sein, ein anderes stellt sich durch Viren und schlechte Bakterien dar, die die Immunzellen im Lymphsystem schwächen und sogar abtöten können.


Als körpereigenes Abwassersystem ist es von größter Wichtigkeit, dass unsere Lymphe immer einwandfrei fließen können und den Dreck und die Giftstoffe, die sie transportieren zu unseren Nieren befördern und über den Urin aus dem Körper schaffen können. Rotklee ist hier das Mittel der Wahl!


Auch die Leber profitiert von den durchspülenden Eigenschaften des Rotklees. Ähnlich wie das morgendliche Zitronenwasser, hilft auch der Rotklee bzw. Wiesenklee Giftstoffe aus der Leber abzutransportieren. Dies ist wichtig, um in der Heilung voranzukommen. Andernfalls, wenn das Organ den Dreck nicht losbekommt und ihn wieder in sich einlagern muss, müsste sich die Leber immer wieder mit denselben Giftstoffen und Pathogenen beschäftigen, die sie mühsam für den Abtransport zusammengesammelt und vorbereitet hat. Ein Fortschritt in der Heilung wäre so kaum sichtbar...


|Nährstoffdichte


Ein Gesundheitsbrunnen ist die Pflanze auch wegen ihrer vielen Nährstoffe. Molybdän, Mangan, Selen, Eisen, Magnesium, Vitamin A, B-Vitamine und Vitamin-Kofaktoren (sekundäre Pflanzenstoffe) sowie reichlich krankheitsabwehrende Alkaloide hat die Pflanze aufzuweisen. Rotklee eignet sich daher hervorragend, um Nährstoffmängel auszugleichen. Die Alkaloide in der Pflanze vereinen sich zudem mit den Aminosäuren des Wiesenklees und fungieren als "Fettschmelze". Fette, die im Darm ranzig werden oder die Leber verstopfen können durch den Verzehr von Rotklee abgebaut werden.


Des Weiteren wirkt die Pflanze blutreinigend. Bedenkt man, dass die meisten Krankheiten als Folge von dreckigem Blut entstehen, ist die Information, dass Rotklee selbiges reinigt und neu bildet, gar nicht so unwesentlich und unscheinbar, wie sie vielleicht daherkommt. Ist die Leber träge und in ihren Funktionen beeinträchtigt, schwappen immer wieder Giftstoffe und Pathogene in unser Blut und berauben es des Sauerstoffs. Ein schlechter Lebensstil mit viel Fett verstopft das Blut weiter und macht es dickflüssig. Ähnlich wie bei den Lymphen gilt auch hier, unser Blut sollte fließen können! Sauberes, schnell fließendes Blut ist entscheidend für ein gesundes Leben.


|Tipps


Die Blüten des Rotklees bzw. Wiesenklees blühen immer in einem Konvolut von fünf oder 20 Blüten. Am potentesten wirkt die Pflanze, wenn man im Rhythmus von fünf bis 20 Tagen jeweils eine Tasse Tee trinkt. Der Tee sollte am Besten abends getrunken werden, da er auf diese Weise nachts, wenn wir schlafen und die Leber durch unser Nichtstun keine Steine in den Weg gelegt bekommt, optimal arbeiten kann. Mit dem Glas Zitronenwasser am Morgen kann die Leber die angesammelten Giftstoffe, die sie mit Hilfe des Rotklees zusammengetragen hat, wieder ausscheiden.


Da der Rotklee auch Pestizide und Schwermetalle aus dem Körper befördert, ist er ein absoluter Allrounder im Werkzeugkasten der natürlichen Heilmittel. Eine Tasse Rotkleetee in den Alltag zu integrieren, ist also keine schlechte Idee!

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