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AutorenbildMonika

Anthony Williams Meinung zu...

Aktualisiert: 3. Okt. 2020

...bio oder konventionell? Welche Lebensmittel mit welchen Schadstoffen belastet sind, Medical Medium, Anthony William, klärt auf!

 

Eine der am häufigsten gestellten Fragen an Anthony William ist, wie er selbst sagt, die Frage: "Muss ich wirklich alles bio kaufen?". Die Antwort wird wahrscheinlich gleichermaßen überraschen wie auch erleichtern, denn sie lautet: Nein!


Um zu verstehen, was hinter der Bio-Debatte steckt, die viele Menschen womöglich als Trend abtun und wovon die Lebensmittelindustrie sicherlich mit am meisten profitiert, ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen Schadstoffen, in diesem Fall den Pestiziden und unserem Körper zu sehen und sich dessen bewusst zu sein.


Fangen wir also mit den Schadstoffen an. Sie sind schließlich der wesentlichste Unterschied zwischen biologisch und konventionell hergestellten Lebensmitteln. Auf den Produkten zu finden sind neben Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden auch Rodentizide. Rodenti...was, wird sich der ein oder andere Leser jetzt sicher fragen. Es handelt sich hierbei um Rattengift! Nicht in Form von gepressten Pellets wie wir sie kennen, sondern als Flüssigkeit gesprayt. Spätestens jetzt werden die meisten Menschen wohl übereinkommen, dass DAS sicher nicht in unseren Körper gehört!


Werfen wir einen Blick in unseren Organismus, sind diese Schädlingsbekämpfungsmittel gar nicht mehr so ungefährlich wie sie vielen Menschen zunächst erscheinen. Diese lästige Beigabe auf konventionellem Obst und Gemüse führt in unserem Körper zu Irritationen der Schleimhäute und dient Viren und Bakterien ganz nebenbei auch als Nahrung. Die Schadstoffe sind somit also mitverantwortlich für Krankheiten/Symptome wie Gehirnnebel, Alzheimer, Konzentrationsschwäche, allergische Reaktionen, Ekzeme und vielem mehr.


Da dies nun geklärt wäre, können wir uns nun wieder der Ausgangsfrage widmen. Wer keinen Zugang zu Bio-Produkten oder schlicht nicht das Budget hat, um monatlich mehrere hundert Euro für Lebensmittel auszugeben, der kann, laut William, in bestimmten Fällen auch zu konventionellen Erzeugnissen greifen, ohne sich gleich in die nächste Krankheitsgeschichte zu katapultieren.


Konventionell hergestellt aber sicher, da wenig gesprayt:

Avocado, Orange, Grapefruit, Mango, Heidelbeeren, Sellerie, Mandarine, Melone, Papaya, Banane, Süßkartoffel


Zu den Lebensmitteln, die man zwingend in Bio-Qualität kaufen sollte, da hier extrem viel Pestizide verwendet werden, zählen:

Salat, Spinat, Blattgemüse, Kartoffeln, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Trauben


Wer es nicht ohnehin schon tut, dem rät William dazu, konventionelles Obst und Gemüse vor dem Verzehr zu schälen, so befinden sich zumindest nur noch im Fruchtfleisch Pestizidüberreste. Auch das Waschen mit heißem Wasser und/oder Bio-Spülmittel ist eine Möglichkeit, um die Schadstoffbelastung zu reduzieren.


Ein weiteres Problem bei der Herstellung von Lebensmitteln sind genveränderte Produkte. Hier warnt er besonders vor Erbsen und Mais. Erbsen sollten also immer in Bio-Qualität gekauft werden. Mais, gibt Anthony zu Bedenken, ist oft auch bei biologischer Erzeugung genmanipuliert. Dieses Lebensmittel zählt deshalb auch zu Williams "No-Foods".


Wer sich und seiner Gesundheit also etwas Gutes tun möchte, sollte auf Bio-Produkte setzen. Allerdings gibt es auch hier etwas zu beachten, denn größere Bio-Produzenten verwenden, laut Anthony William, zum Schutz ihrer Ernte eine wachsartige Substanz, in welcher Glutamat (MSG) enthalten ist. Das Waschen der gekauften Lebensmittel sollte daher also nicht vergessen werden, um den Schutzfilm von Obst und Gemüse wieder abzuspülen.


Natürlich beziehen sich die Hinweise von Anthony William nur auf einen Teil unserer Lebensmittelvielfalt. Um sich einen genauen Überblick über den Pestizideinsatz in Deutschland zu verschaffen und zu erfahren, bei welchen Erzeugnissen die Belastung als besonders hoch eingestuft wird, lohnt sich ein Blick auf die Website des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Dieses veröffentlicht jährlich in Form der "Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln" die Auswertung der Daten zu Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebensmitteln in Deutschland.

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