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  • AutorenbildMonika

Parfüm, Lufterfrischer & Co.

Warum Rauchen weniger gefährlich ist als die Verwendung von Lufterfrischern und wie Kokosnusswasser und Spinatsuppe vor chemischen Duftstoffen schützen.

 

Egal in welche Richtung wir schauen, chemisch erzeugte Duftstoffe begegnen uns einfach überall. Ob im Auto als Duftbaum, im Bad durch Reinigungsmittel oder an uns selbst in Form von Aftershave, Bodylotion oder Parfüm. Während manche Menschen ganz versessen darauf sind, überall ihre persönliche "Duftmarke" zu hinterlassen, stehen andere regelrecht auf Kriegsfuß mit künstlichen Duftstoffen.


Was wir heute als sauber und frisch duftend empfinden, bestimmt zu einem großen Teil die Industrie mit ihren duftstoffgetränkten Produkten.


|Migräne


Der Grund, warum viele Menschen mit den Augen rollen, wenn sie einen Duftstoff geschwängerten Raum betreten, sind die Kopfschmerzen oder die Migräneattacke, die meist augenblicklich einsetzen, sobald die Chemikalien die Atmungswege durchdrungen haben. Sie führen zu einer akuten Überempfindlichkeit der im Atmungssystem befindlichen Nerven, wodurch dann Kopfschmerzen oder Migräne ausgelöst werden.


Ein Eau de Cologne ist laut Anthony William der Inbegriff einer Migräne. Direkt dahinter kommen Parfüms. Doch warum reagieren manche Menschen derart stark auf Duftstoffe, wohingegen andere sich ein Leben ohne diese Stoffe gar nicht mehr vorstellen können?!


Ganz gleich, ob Lufterfrischer, Duftkerze, Haarshampoo, Bodylotion, Aftershave, Cologne, Parfüm, Weichspüler oder Reinigungsmittel, all diese Produkte enthalten chemisch erzeugte Duftstoffe. Atmen wir diese Chemikalien ein, dringen sie in unser Atmungssystem ein und hinterlassen einen öligen, wachsigen Film, der es unseren Zellen erschwert an den so dringend benötigten Sauerstoff zu kommen. Diesen brauchen die Zellen unter anderem auch um sich vor Pathogenen zu schützen, denn Viren und Bakterien können in einer sauerstoffreichen Umgebung nicht überleben.


Gelangen die künstlichen Duftstoffe dann weiter in unser Blut, dringen sie schließlich auch in die Leber und andere Organe ein. Hier angekommen, sorgen die Duftstoffe, die so verführerisch und unschuldig daherkommen, für weitere Probleme.


|Virennahrung


Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Zusammenstellung von Viren, Bakterien und anderen Schadstoffen im Körper. Und jedes Pathogen hat einen ganz individuellen Hunger. Während sich einige Bakterien vielleicht von unverdautem Fett und Protein aus Eiern, Fleisch und Speiseöl ernähren, greifen bestimmte Viren lieber bei giftigen Schwermetallen und Glutamat zu.


Es kommt also ganz stark darauf an, welche Pathogene sich im Körper einer Person befinden und in welcher Menge, damit chemisch erzeugte Duftstoffe überhaupt verschiedene Krankheitssymptome auslösen können. Denn auch die Duftstoffe werden zu einem Teil aus giftigen Schwermetallen hergestellt, die Viren und Bakterien als Nahrung dienen. Das Potential, uns krank zu machen, haben diese Chemikalien also auf jeden Fall!


|Gesundheitsrisiko


Neben dem Umstand, dass künstliche Duftstoffe Futter für Pathogene darstellt, wirken diese Chemikalien auch extrem dehydrierend auf die Zellen des Körpers. In einem dehydrierten Zustand ist es UNMÖGLICH Krankheitserreger und andere Schadstoffe aus dem Körper zu transportieren.


Man kann sich das vielleicht wie bei einem gestrandeten Wal vorstellen, der ohne ausreichend Wasser um seinen Körper herum, keine Bewegungsmöglichkeit mehr hat und schließlich im Sand feststeckt. Erst mit der Flut kommt ausreichend Wasser, um den Wal wieder zu bewegen. Welche Möglichkeiten wir haben, um unseren Körper sozusagen zu fluten, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.


Werfen wir zunächst noch einen Blick auf das Immunsystem, denn auch das wird durch Duftstoffe negativ beeinflusst. Der ölige, wachsige Film der Chemikalien ummantelt die Killerzellen des Immunsystems, die Lymphozyten, und macht sie so wirkungslos. Diese Zellen sind dafür da, Krankheitserreger abzutöten und aus dem Körper zu transportieren. Wird ihre Wirkung beeinträchtigt, macht uns das angreifbarer für Krankheiten.


Kommen wir noch einmal zurück auf Viren. Auch diese Organismen scheiden nach dem Essen Abfallprodukte aus, die sogenannten Neuro- und Dermatoxine. Diese Giftstoffe hängen sich an Nerven an und führen zu Empfindlichkeiten oder sogar Entzündungen. Treffen Duftstoffe schließlich auf überempfindliche Nerven, sind Kopfschmerzen oder Migräne nur zwei von vielen möglichen Symptomen. Manche Menschen besitzen bereits solch sensible Nerven, dass sogar ätherische Öle Symptomen auslösen können.


Durch die stark sättigende Wirkung dieser Chemikalien, könnten Ärzte die im Gewebe eingeschlossenen Duftstoffe bei einer OP sogar riechen, so William. Um zu verdeutlichen welch derart großes Gesundheitsrisiko chemisch erzeugte Duftstoffe darstellen, zieht Anthony immer wieder den Vergleich des Rauchens heran. Er erwähnt, dass Rauchen weniger gefährlich sei als die Verwendung von Lufterfrischern und anderen duftstoffdurchzogenen Produkten.


Natürlich ist das kein Aufruf augenblicklich mit dem Rauchen zu beginnen! Es soll lediglich die stark schädigende Wirkung der Duftstoffe verdeutlichen. Auch Schwangere sollten um Produkte mit künstlichen Duftstoffen einen großen Bogen machen, da auch das ungeborene Baby mit den Chemikalien in Kontakt kommt, sobald die werdende Mutter diese Stoffe einatmet.


|Hydrierung


Um gewährleisten zu können, dass Schadstoffe den Weg aus unserem Körper finden, ist Hydrierung das A und O. Das tägliche Trinken von Zitronen- oder Limettenwasser und Selleriesaft trägt wesentlich dazu bei, dass unsere Zellen befeuchtet werden und die Leber Giftstoffe ausscheiden kann. Auch Kokosnusswasser ist eine Möglichkeit den Körper mit Flüssigkeit und wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Kokosnusswasser nicht pink ist! Eine pinke Farbe deutet darauf hin, dass die Kokosnuss bereits mit Sauerstoff reagiert hat und das Wasser schlecht geworden ist.


Natürlich können wir unseren Organismus auch mit frischem Obst und Gemüse, besonders Blattgemüse befeuchten, da auch in Obst und Gemüse lebendiges Wasser von Pflanzen steckt. Auf die Menge kommt es jedoch an! Eine Banane am Tag oder ein kleiner Salat To Go wird das Feuchtigkeitslevel in unseren Zellen nicht wesentlich verändern! 500ml Zitronen- oder Limettenwasser, 500ml Selleriesaft und 1 Pfund Blattgemüse pro Tag sind ein Richtwert für eine Grundversorgung des Körpers mit Flüssigkeit.


In seinem Buch "Heile deine Schilddrüse" veröffentlichte Anthony William ein Spinatsuppen-Rezept, welches den Körper sowohl mit Feuchtigkeit als auch mit wichtigen Nährstoffen versorgt.



Natürlich gibt es auch Düfte, die wir als angenehm empfinden und mit welchen wir uns gern umgeben. Doch wie ungesund künstliche Duftstoffe für unseren Körper und die Umwelt tatsächlich sind, das verrät uns die Industrie natürlich nicht. Auch in diesem Fall wird auf Kosten unserer Gesundheit Geld verdient.


Chemiefabriken und die Industrie verändern durch den Einsatz solcher Stoffe die Qualität unserer Luft ohne unser Wissen und Lachen über uns auf dem Weg zur Bank! Durch Anthony William ist die Wirkweise solcher Chemikalien in Bezug auf unseren Körper nun bekannt. Durch dieses Wissen ist es möglich freie und bewusste Entscheidungen zu treffen.


Wir leben von Luft, Wasser und Nahrung. Wie sauber die Luft ist, die wir atmen, sollten wir also bewusst entscheiden und auch mitbestimmen dürfen - zum Beispiel durch den Verzicht auf solche Produkte!

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