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  • AutorenbildMonika

Rauchen

Aktualisiert: 17. Okt. 2021

Warum Rauchen wirklich süchtig macht und wie es mit dem Gewicht halten auch nach dem Rauchen klappt.

 

Dass Rauchen ungesund ist, steht außer Frage. Für viele Raucher ist Helmut Schmidt jedoch DAS Beispiel, warum Rauchen nicht zwingend zum Tod führen muss! Und tatsächlich gibt es Menschen, die ihr ganzes Leben lang rauchen ohne gesundheitlich besonders eingeschränkt zu sein. Warum verhält es sich mit dem Rauchen also so unterschiedlich?


Klären wir zunächst einmal, warum Rauchen ein solches Suchtpotenzial besitzt, um auch die Seite der Raucher zu verstehen bzw. um zu verstehen, warum es so schwierig ist mit dem Rauchen aufzuhören!


|Alkalose


Die Alkalose ist das Gegenteil der Azidose, also der Übersäuerung. Zündet sich eine Person eine Zigarette an, so verbrennt der Tabak und es entsteht eine chemiche Verbindung, die das Gehirn für etwa 30 Sekunden in einen alkalischen (basischen) Zustand versetzt. Obwohl es einige Bereiche im Körper gibt, die durchaus sauer sein müssen, kann der Rest unseres Organismus in einem sauren Milieu nicht dauerhaft leben/funktionieren. Die 30 Sekunden Alkalose im Gehirn sind also wie ein Geschenk für den Körper. Und genau diese 30 Sekunden führen zur Sucht, da der Körper den basischen Zustand liebend gern immer wieder herbeiführen möchte.


|Gewicht zunehmen


Die zweite Komponente, die zur Sucht führt, hat mit Adrenalin zu tun. Der Effekt von Adrenalin auf unseren Körper ist so immens, dass man darüber tagelang berichten könnte! Rauchen regt die Nebennieren dazu an, Adrenalin auszuschütten. Dieses Adrenalin zählt zu den 20 Adrenalinmischungen der Nebennieren, die sauer und ätzend, also schädlich für den Körper sind.


Die Adrenalinschübe, die durch das Rauchen ausgelöst werden, sind aber nicht nur schädlich für Nerven, Gewebe und Organe, sie unterdrücken auch das Hungergefühl. Hört eine Person dann mit dem Rauchen auf, normalisieren sich die ständigen Adrenalinschübe wieder und der Appetit kehrt zurück. Betroffene tendieren dann oftmals dazu mehr zu essen als sie das als Raucher getan haben. Da sich das "Mehressen" in der Regel nicht auf Früchte und Gemüse, sondern auf ungesunde, fettreiche Lebensmittel bezieht, besteht die Möglichkeit nach dem Rauchen zuzunehmen.


|Zigarettenrauch


All die giftigen Stoffe, die sich in Zigaretten verstecken, wie z.B. Arsen, Dioxin, Teerstoffe, Benzol und Blei, zählen zu den Leibspeisen von pathogenen Keimen in unserem Körper. Finden Viren und Bakterien ausreichend Nahrung in unserem Körper, können sie wachsen und gedeihen und für immer größeren Schaden an Organen, Nerven und Geweben sorgen.


Besitzt eine Person also wenig bis keine Pathogene im Körper, können die Schadstoffe in Zigaretten folglich auch keinen großen Schaden anrichten. Anders stellt sich die Situation für jemanden dar, dessen Leber voll ist mit pathogenen Keimen. Da unsere Umwelt immer verschmutzter und toxischer wird, mutieren auch Viren und Bakterien zu immer aggressiveren Stämmen heran. Heutzutage ist es also praktisch unmöglich keine Pathogene im Körper zu tragen und folglich ein Leben lang zu rauchen ohne jegliche gesundheitliche Probleme zu entwickeln!


|Tipps & Tricks


Obwohl Anthony William wegen der negativen Effekte auf die Nebennieren kein Fan von Schokolade ist, gibt es einen Fall, der eine Ausnahme darstellt. Dieser Fall sind Süchte. Gerade beim Rauchen kann Schokolade helfen die Adrenalinschübe im Körper zu normalisieren. Zudem saugt die Schokolade den Nikotingeschmack im Mund auf - vorausgesetzt man lässt die Schokolade auf der Zunge schmelzen.


Im Freien, während des Laufens, zu rauchen, hilft ebenfalls das im Körper vorhandene Adrenalin durch die körperliche Betätigung aufzubrauchen und führt dem Organismus zudem Sauerstoff zu.


Da dieser Artikel keine Einladung zum Rauchen darstellen soll, schauen wir uns nun einmal an, wie es mit dem Aufhören und Entwöhnen auch wirklich klappt. Hydrierung ist das A und O, um Übersäuerung im Körper zu reduzieren und Giftstoffe auszuschwemmen. Zitronenwasser, Kokosnusswasser, Selleriesaft, Aloe Vera Wasser und Gurkenwasser sind extrem feuchtigkeitsspendend und eignen sich deshalb hervorragend, um Säuren zu neutralisieren.


Obst, stärkehaltiges Gemüse, Honig, Ahornsirup oder Datteln füllen die Glykogenspeicher in Leber und Gehirn auf und helfen dadurch ebenfalls die Adrenalinproduktion zu drosseln sowie die durch das Adrenalin entstandenen Schäden zu reparieren.


Das Weglassen der "No-Foods" hungert Pathogene im Körper aus und verhindert somit ihre schädlichen Einflüsse. Weniger aushungert sollte der eigene Organismus werden! Heißt, wenn das Hungergefühl wieder vorhanden ist, dann hat das einen Grund - Leber und Gehirn benötigen dringend Nährstoffe und die sollten sie in ausreichender Menge bekommen! Greifen Betroffene vorrangig zu Obst, Gemüse und Blattgemüse, dann klappt es auch mit dem Gewicht halten!

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