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  • AutorenbildMonika

Allergien

Aktualisiert: 3. Okt. 2020

Warum Bakterien-Ausscheidungen unseren Speiseplan manipulieren und wie die "Heiligen Vier" Lebensmittelunverträglichkeiten und Sensitivitäten genesen können.

 

Wenn die ersten Frühlingsknospen aus den Baumrinden spitzeln und unserer Landschaft wieder einen grünen Anstrich verpassen, wappnen sich viele Menschen bereits mental für die bevorstehende Pollenzeit. Auch wenn Pappel, Beifuß oder Ambrosia schön klingen, für Viele bedeuten diese Pflanzen geschwollene, brennende Augen, eine verschnupfte Nase oder ständiges Niesen.


Und obwohl es einigen Menschen vergönnt ist, die Pollenphase ganz unbeschwert genießen zu können, so lauern doch auch hinter Milch-, Weizen und so manchen anderen Produkten potentielle Allergieauslöser.


      |Ursache


Wie könnte es anders sein, als dass auch hinter diesem Phänomen Pathogene stecken?! In diesem Fall geht es jedoch vor allem um Bakterien wie Streptokokken, Helicobacter pylori, Escherichia coli, Clostridioides difficile, Staphylokokken oder auch Schimmel.


Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Die Bakterien benötigen Nahrung, um zu leben und scheiden selbige als hochgiftiges Sekret wieder aus. Das, was diese kleinen Organismen also auspupsen, führt in unserem Körper zu Irritationen an Schleimhaut und Gewebe und letztlich zu Symptomen wie wir sie von saisonalen Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten und Sensitivitäten im Allgemeinen kennen.


Wenn wir das favorisierte Essen dieser Bakterien zu uns nehmen, helfen wir ihnen also beim Wachsen, Mutieren und Krankheiten bilden und machen eine Genesung somit unmöglich. Anthony William vergleicht die Fütterung, der in unserem Körper lebenden Pathogene, oft mit einem Becken voller Piranhas. Sobald die Lieblingsspeisen dargereicht werden, stürzen sich alle in einem undurchschaubaren Chaos darauf. Er nennt dies "hyper feeding".


Okay, also keine Nahrung mehr für ungeliebte Bakterien-Untermieter. Wäre soweit verstanden! Aber was bedeutet das nun für unseren Speiseplan? Was ist erlaubt und was nicht?


      |Allergietest


Soja, Gluten, Glutamat, genmanipulierte Lebensmittel, künstliche sowie natürliche Aromen, Mais, Schweinefleisch, Rapsöl, Eier und Milchprodukte - ganz gleich, ob in verarbeiteter Form als Kuchen oder Sojaschnitzel oder einfach pur verzehrt, sie alle stehen auf der "Lieblingsgerichte-Liste" von Pathogenen und sollten für uns daher ein Tabu sein!


Laktoseintoleranz: In diesem Fall ernährt sich eine bestimmte Pathogengruppe im Körper des Betroffenen von Milch und ihren Inhaltsstoffen. Die Bakterien setzen daraufhin ein Gift frei (Wir erinnern uns: das war der Teil, wo die kleinen Organismen Pupsen...), das wiederum bestimmte Symptome auslöst (Bauchschmerzen, Durchfall, etc.). Der Arzt gibt den Milchprodukten die Schuld und wird die Reaktion des Körpers auf das Gift der Bakterien als Laktoseintoleranz diagnostizieren.


Weizenunverträglichkeit/Zöliakie: Auch hier werden durch den Verzehr entsprechender Produkte bestimmte Bakterien gefüttert, die sich nach ihrem Festmahl schnurstracks auf das stille Örtchen verziehen, um uns mit weiteren Giftabfällen zu nerven. Die Irritationen im Körper können oft Tage oder sogar Wochen andauern.


Pollen/Heuschnupfen: Der Übeltäter hier, ist eine bakterielle Infektion im Körper. Das durch die Infektion freigesetzte Toxin, löst dann die unangenehmen Symptome aus. Für eine schnelle Genesung sollte vor allem auf Roggen/Getreide im Allgemeinen und Schweinefleisch verzichtet werden.


Oft führen Missinterpretationen eines solchen Allergietests dazu, dass die Betroffenen aufgefordert werden, bestimmte heilende Lebensmittel aus ihrem Ernährungsplan zu verbannen. Anthony William rät hier allerdings dazu, sich nicht irreleiten zu lassen, wenn durch den Verzehr von gesunder, lebendiger Nahrung ("Die Heiligen Vier") anfangs Entgiftungssymptome auftreten, die den Krankheitssymptomen sehr ähnlich sein können.


      |Detox-Reaktionen


Der Unterschied zwischen den Krankheits- und Entgiftungssymptomen ist, dass sich ein Mensch mit Entgiftungsreaktionen bereits auf dem richtigen "Ernährungsweg" befindet. Denn Detox ist letztendlich das Ergebnis eines gestärkten Körpers, der sich erfolgreich gegen Schadstoffe zur Wehr setzt.


Der richtige Ernährungsweg besteht aus Obst, Gemüse, Blattgemüse, Kräutern und Gewürzen, die durch ihre Phytochemikalien Pathogenen jeglicher Art den Garaus machen. Diese und viele andere nützliche Inhaltstoffe, die in lebendiger Nahrung stecken, helfen uns Symptome zu genesen, Zysten, Tumore und auch Krebs zu bekämpfen.


Manche Menschen empfinden bei dem Verzehr von bestimmten Früchten jedoch ein brennendes Gefühl im Mund, auf der Zunge oder den Lippen. In diesem Fall scheint der Weg mit viel Obst nicht der richtige zu sein. Oder? Doch! Denn, was hier tatsächlich im Körper passiert, hat mit einem weiteren Schadstoff zu tun: Pestizid.


Wenn wir beispielsweise einen konventionellen Apfel verzehren, der mit Pestiziden behandelt wurde, findet in unserem Körper eine chemische Reaktion mit diesen Stoffen statt. Die Chemie wird für uns in Form eines brennenden Gefühls spürbar/sichtbar. Betroffene gehen dann meist wie der Arzt beim Allergietest vor - sie missinterpretieren die Körperreaktion und schließen fälschlicherweise auf eine Allergie.


Das Weglassen der "No-Foods" kann für den Einzelnen oft wie ein riesiger Berg erscheinen, den man nicht zu bezwingen vermag. Es geht jedoch nicht darum, von heute auf morgen all die genannten Produkte aus seinem Leben zu verbannen. Auch hier gilt, wie bei so vielen Dingen, der Weg ist das Ziel. Und so können schon kleine Veränderungen, wie zum Beispiel der Verzicht auf Eier, für den Betroffenen Erleichterung und eine Reduzierung der Symptome bedeuten.


Wie groß der individuelle Leidensdruck und damit die Bereitschaft zur Veränderung ist, muss jeder ganz allein für sich entscheiden!

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