Wie uns Obst, Gemüse, Wildpflanzen und Gewürze auf den Pfad der Gesundheit zurückbringen.
Etwa 80.000 Mahlzeiten nehmen wir im Laufe eines Lebens zu uns. Überlegt man nun, gemessen an dem aktuellen Alter, wie viele Mahlzeiten man davon schon zu sich genommen hat und wie viele dieser Speisen wirklich aus nahrhaften Lebensmittel, wie Obst, Gemüse oder Wildpflanzen bestanden, fällt das Ergebnis bei den meisten Menschen wohl ernüchternd aus.
Nimmt man nun eine andere Perspektive ein, um auf dieses Szenario zu blicken, kann man sich auch fragen, wie viele Mahlzeiten für jeden Einzelnen noch verbleiben, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun und die ein oder andere Pizza wieder auszugleichen.
|Innere Stärke
Auch, wenn wir es vielen Pflanzen nicht ansehen, so sind sie doch alle wahre Überlebenskünstler. Sie trotzen Wind und Wetter, behaupten sich immer wieder aufs Neue und passen sich an ihre Umwelt an wie niemand sonst. Diese Stärke tragen die Pflanzen, von der Wurzel bis zur Frucht, in sich.
Wenn wir frisches Obst, Gemüse, Kräuter oder Wildpflanzen zu uns nehmen, profitieren wir von ihrer Anpassungsfähigkeit und machen sie uns zu eigen. Durch den Genuss der Heiligen Vier - Obst, Gemüse, Gewürze und Kräuter sowie Wildpflanzen und Honig - gelangen wir nicht nur an wertvolle Nährstoffe, sondern auch an hydrobioaktives Wasser, das in den Zellen der Pflanzen eingeschlossen ist. Dieses Wasser nährt unseren Körper auf tiefster zellulärer Ebene und unterscheidet sich damit enorm von "normalem" Trinkwasser.
|Sekundäre Pflanzenstoffe
Anthocyane, Lycopen, Chlorophyll, Lutein, Resveratrol oder Flavonoide - sie alle zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Viele dieser Stoffe enthalten antioxidative Eigenschaften, was sie sehr nützlich für unseren Körper macht. Oxidation ist eine chemische Reaktion des Körpergewebes mit schädlichen Fremdstoffen. Dies lässt die Zellen nicht nur schneller altern, sondern fügt ihnen auch Schaden zu. Die Heiligen Vier sind reich an Antioxidantien, die uns vor diesem Prozess schützen.
Auch die, für unseren Organismus, so wichtige Glukose enthält einige dieser Pflanzenstoffe. Glukose und Mineralsalze sind ein weiterer Bestandteil der Heiligen Vier. Durch den Konsum dieser vier essentiellen Lebensmittel-Gruppen erhalten wir diese Bestandteile in Fülle und können so unsere Gesundheit langfristig positiv beeinflussen.
|Probiotika und Vitamin B-12
Immer noch hält sich das Gerücht, Vitamin B-12 würde ausschließlich von tierischen Produkten kommen. Dabei sind es Bakterien, die dieses Vitamin in unserem Darm produzieren. Und es kommt noch dicker: diese Bakterien leben ausschließlich auf den Blättern und Schalen von Pflanzen. Obst und Gemüse ist mit einem besonderen probiotischen Film überzogen. Mikroorganismen, die die Säure unseres Magens passieren, bis sie im Ileum (Krummdarm), dem Übergang vom Dünn- in den Dickdarm, ihre Arbeit verrichten und das so wertvolle Vitamin B-12 herstellen.
Anders als chemisch hergestelle Probiotika, kommen die aus Pflanzen tatsächlich an ihrer Wirkstätte, dem Darm, an. Die nachgebauten Bakterien werden bereits durch die Magensäure zerstört.
Um dem B-12-Mangel, dem die meisten Menschen unterliegen, entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass wir mehr frisches Obst und Gemüse aus dem Bioladen oder dem eigenen Garten konsumieren, welches die wichtigen Biotika auf sich trägt. Vitamin B-12 ist nicht nur an der Bildung von Neurotransmittern beteiligt, es senkt auch die Homocysteinwerte im Körper. Damit lindert es Entzündungen und ist entscheidend für unsere Heilung.
Langfristig in die Ernährung integriert, sind die Heiligen Vier eine starke Waffe gegen Viren, Bakterien, Schwermetalle oder auch Strahlung. Diese Krankheitserreger stellt Anthony William in seinem Buch "Heile deine Schilddrüse" als die Gnadenlosen Vier vor!
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