Das virale Gehirn
Wie sich Viren fortpflanzen und auf welche Weise sie Schaden im Gehirn anrichten.
Man könnte durch die in älteren Büchern und Radio Shows/Podcasts bereits veröffentlichten Informationen über Viren denken, das war´s jetzt, jetzt wissen wir alles über diese Organismen. Mit seiner neusten Publikation lehrt uns Anthony William jedoch eines Besseren!
Schauen wir uns also einmal an, was wir Neues über Viren erfahren können.
|Filterfunktion
Entgegen der Leber ist das Gehirn nie dafür vorgesehen gewesen als "Auffangstation" für Giftstoffe zu fungieren. Gehirnzellen sind hochsensibel, und das von Natur aus, da sie auf diese Weise jede noch so kleine Information/Impuls aufschnappen/wahrnehmen und uns somit adäquat auf unsere Umwelt reagieren lassen.
Viren sind nur einer von vielen Faktoren (siehe diese Artikelserie), die das Gehirn verschmutzen können und es damit quasi dazu zwingen, als Filter zu fungieren. Neurotoxine, also die Ausscheidungen von Viren, beherbergen, genau wie Neuronen, Informationen. Wenn ein Neurotoxin ein Neuron sättigt (verschmutzt), tut es dies, indem es sich wie ein Mantel über das Neuron legt und damit auch die dort enthaltenen Informationen durcheinander bringt. So, als würde man gleichzeitig zwei völlig unterschiedliche Songs abspielen.
In der Folge des Prüfens, welche Information die eigene und damit richtige und welche die fremde ist, überhitzt das Neuron, wodurch es entzündet werden kann.
|Funktionsweise
Anthony William erklärt in "Brain Saver", dass Viren keinen Mund besitzen, durch den sie Nahrung aufnehmen. Stattdessen nehmen sie diese über ihre Zellwand auf. Hierzu kreieren Viren ein Vakuum, mit Hilfe dessen sie das im Blut enthaltene Wasser in sich ziehen, welches wiederum die benötigten "Nährstoffe" (Giftstoffe) beinhaltet. Anschließend entlassen sie das Wasser wieder durch ihre Zellmembran.
Vielleicht ist dies nun ein greifbareres Bild, um zu verstehen, auf welche Art und Weise wir Viren aushungern können. Reines, sauberes Blut ist ein entscheidender Punkt bei der Gesundheitsfrage!
Aktive Viren benötigen stündlich neue Nahrung, wohingegen inaktive bzw. "schlafende" Viren wöchentlich oder sogar nur monatlich neue Nahrung brauchen.
|Vermehrung
Entzündungen im Gehirn können zum einen durch die Präsenz von Viren im Gehirn selbst, zum anderen aber auch durch Viren, die irgendwo sonst in unserem Körper residieren, in diesem Fall nämlich durch Neurotoxine, ausgelöst werden. Bei letzterer Variante gelangen die Neurotoxine letztlich über den Blutkreislauf ins Gehirn.
Viren replizieren, also "kopieren" sich auf verschiedene Arten:
Methode 1
Ein Virus sucht sich eine menschliche Zelle, in welcher er sich mehrfach "kopiert", was wiederum die menschliche Zelle zum Platzen bringt, wodurch sich die Kopien des Virus dann verteilen können
Methode 2
Viele Viren vermehren sich durch Berührung mit anderen Viren, wodurch ein stimulierendes Hormon in den Viren aktiv wird, das die Vermehrung in Gang setzt. Im Detail passiert dies so: der Virus produziert durch das Hormon innerhalb seiner Zellmembran mehrere Kopien seiner selbst, wodurch die Zellmembran sich ausdehnt und schließlich platzt. Die neuen Virenzellen entweichen und die aufgeplatzte Viruszelle verbleibt als toter Virenkörper, der sich zu einer gelartigen, klebrigen Substanz formen kann und bspw. dann die Leber verstopft.
Methode 3
Obwohl Viren kein Geschlecht besitzen, gibt es dennoch eine Form von Viren, die sich durch Befruchtung vermehrt. Viren dieser Art finden durch eine Art "Kommunikation" im Körper zueinander. Die befruchtete Viruszelle legt ihre Eier in den Blutkreislauf oder in Organen ab.
Methode 4
Einige Viren kreieren selbst Eier, allein durch die Tatsache, dass sie "ausgewachsen" sind und damit kurz vor dem Ende ihres Lebenszyklus stehen. Sie suchen sich dann eine menschliche Zelle, in die sie die Eier legen können. Dies können zwischen sechs und 50 Eier sein. Diese Menge führt dazu, dass die menschliche Zelle sich derart ausdehnt, dass sie schließlich platzt und die darin befindlichen Virenzellen freigibt.
Methode 5
Diese Art von Virus vermehrt bzw. erneuert sich auf eine Weise, die man auch aus dem Tierreich, bspw. von Schlangen, kennt. Wenn diese Viren am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, erfolgt eine Zelltransformation ("Häutung").
Methode 6
Einige Viren produzieren eine chemische Verbindung, mit Hilfe dieser sie mit anderen Viren "kommunizieren" und preisgeben, dass sie ausgewachsen sind. Daraufhin scharen sich die anderen Viren um das absterbende Virus, um befruchtet zu werden. Nach diesem Prozess suchen sich die befruchteten Viren menschliche Zellen als "Brutstätte". Bei dieser Virenart entlässt jedoch jedes Virus nur je ein Ei pro menschlicher Zelle, in welcher das Ei dann über einen langen Zeitraum "ausgebrütet" wird. Bei diesen Viren dauert die Replikation deutlich länger, als bei anderen Virenarten.
Auch wenn wir eine gewisse Anzahl Viren in unserem Körper benötigen, ist die Vorstellung, dass sich Viren teils durch Eiablage in unsere menschlichen Zellen vermehren, gruselig und motiviert letztlich doch nur noch mehr dazu, ein virenunfreundliches Milieu im Körper zu schaffen. Sieh dich gern auf meinem Blog um; du findest hier viele Informationen darüber, wie du Viren und anderen pathogenen Keimen den Garaus machen kannst!