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  • AutorenbildMonika

Die Wahrheit über Getreide

Aktualisiert: 17. Okt. 2021

Welche Getreide sind gesund, welche nicht? Anthony William klärt auf!

 

Rund acht Kilogramm Nudeln verspeist jeder Deutsche durchschnittlich in einem Jahr. Eine stattliche Zahl, wenngleich die Italiener mit über 30 kg darüber nur müde lächeln dürften. Die Nudel ist weltweit so beliebt, dass ihr sogar ein eigener Ehrentag zuteil wurde. Am 25. Oktober ist Weltnudeltag. Dass die Teigware auf der ganzen Welt Anklang findet, ist nicht verwunderlich, schließlich schmecken sie gut, machen satt und hinterlassen meist ein wohlig warmes Gefühl im Bauch. Die wichtigste Frage ist doch aber: Sind sie denn auch gesund?


Wenn es nach Anthony William geht, heißt die Antwort ganz klar: Jein! Obwohl Getreide nicht zu den risikofreisten Lebensmitteln zählt, gibt es auch Sorten, die wir ganz ohne Bedenken essen können.


Doch alles nach der Reihe! Ob Weizen, Hafer, Quinoa oder Reis - ähnlich wie die Proteine, sammeln sich auch um die Getreide ganz schön viele Mythen und Gerüchte an. Das Getreide selbst ist eigentlich gar nicht das Problem. Vielmehr sind es Pathogene in unserem Körper, die sich liebend gern von verschiedenen Getreidesorten ernähren. So können sie auch wachsen und gedeihen, sich vermehren und sogar in noch aggressivere Arten mutieren. Und genau hier entsteht der Casus Knacksus.


Je mehr Getreide wir essen, desto mehr Entzündungen können durch Pathogene, wie Viren und Bakterien, entstehen. Diese Entzündungen sind dann unter anderem für Schmerzen und Unwohlsein verantwortlich. Ob ein Mensch nun von Getreide krank wird, hängt also ganz davon ab, wie viele Krankheitserreger er bereits in sich trägt. Da diese Frage immer etwas schwierig zu beantworten ist, bleibt Getreide eben ein risikobehaftetes Lebensmittel.


Kümmern wir uns nun um Reis - der, nach der Nudel, wahrscheinlich zweitbeliebtesten Beilage. Er stammt vorwiegend aus Ländern, in denen der Einsatz von Arsen als Düngemittel noch erlaubt ist und sollte deshalb nicht verzehrt werden. Die bessere Alternative ist biologisch angebauter brauner Rundkornreis. Dieser ist nicht gespritzt und daher bekömmlich. Auch Quinoa, Hirse, Amaranth, Buchweizen und glutenfreier Hafer sind okay. In Maßen gegessen, ist die Wahrscheinlichkeit bei diesen Getreiden extrem gering, damit Pathogene zu füttern.


Einer dieser "Getreide-Mythen" ist beispielsweise auch, dass Mais ein Gemüse sei. Tatsächlich gehört aber auch dieses kleine goldene Korn zu den Getreidearten. Da Mais heutzutage fast ausschließlich genverändert auf den Markt kommt, sollte man hier tunlichst die Finger davon lassen.


Jetzt, wo alle Unklarheiten beseitigt wären, bleibt noch die Frage offen: Was gibt es am 25. Oktober eigentlich zu essen? Nudeln, klar, aber welche?! Schließlich werden Nudeln meist aus Weizen- oder Dinkelmehl hergestellt. Auf seinem YouTube Kanal veröffentlicht Anthony William immer wieder leckere Rezepte. Wie wäre es denn zum Beispiel mit diesem hier...



Nachdem die Amerikaner von Italien doch etwas weiter entfernt sind als die Deutschen, kennen sie sich folglich auch nicht so gut mit Bolognesesoße oder Basilikumpesto aus. Ein absoluter Renner ist dort allerdings Makkaroni mit Käsesoße, kurz Mac & Cheese. In seinem Rezept verwendet William glutenfreie Nudeln. Dies können zum Beispiel Nudeln aus Kichererbsenmehl oder roten Linsen sein.

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