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  • AutorenbildMonika

3,5 Jahre Medical Medium Protocol

Was dieser Lebensstil mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat und welchen Einfluss die Leber auf unseren Teint hat.

 

Als ich 2019 begann, mich nach den Medical-Medium-Richtlinien zu ernähren, wurde ich mit ziemlich starkem Gegenwind konfrontiert und sah in den Blicken meiner Familie oft den Vorwurf, es wäre ja nur wieder eines meiner vielen Experimente, um den Status quo nicht akzeptieren zu müssen.


Und ja, mit zwei Dingen hatte meine Familie auch recht:


  1. Ich weigerte mich inständig meinen Status quo, also meine mich plagenden gesundheitlichen Probleme als gegeben oder gar normal zu akzeptieren und

  2. Zu Beginn meiner Genesungsreise waren die Medical-Medium-Richtlinien ein Experiment für mich, bis ich nach bereits drei Monaten feststellte, dass das MEIN Lebensstil werden würde.


Und obwohl (Achtung Spoileralarm!) auch nach dreieinhalb Jahren noch ein weiter Weg vor mir liegt, bereue ich keinen einzigen Tag dieses Lebensstils!


Im Folgenden zähle ich all meine Veränderungen der letzten sechs Monate auf. Zusammen mit meinen ersten sechs Artikeln ergibt sich so der Fortschritt der vergangenen 3,5 Jahre.


|Schritt für Schritt


Corona:

Da nun seit meiner Coronainfektion schon wieder sieben Monate und seit meinem letzten Gesundheitsupdate, in dem ich zu dem Thema nochmal Stellung genommen habe, schon wieder ein halbes Jahr vergangen sind, möchte ich das Thema auch hier nochmal kurz aufgreifen! Eigentlich allerdings aber nur, um zu berichten, dass auch nach dieser Zeit nach wie vor kein Long-Covid bei mir aufgekommen ist.


Haut:

Seit einigen Monaten brauche ich noch nicht mal mehr die Aloe Vera, um meine Gesichtshaut gut hydriert zu halten, von einer Tagescreme ganz zu schweigen. Ohne jegliche Pflege sieht meine Haut feuchtigkeitstechnisch tadellos aus. Ganz verbannt habe ich die Aloe Vera aber nicht, denn für meine Gua-Sha-Anwendung dient mir das Gel quasi als feuchter Film auf meiner Haut.


In meinem Gesundheitsupdate nach 1,5 Jahren MM-Lebensstil habe ich schon einmal von roten Flecken an meinem rechten Handgelenk berichtet (Fotos im Artikel). Ende Mai kamen exakt dieselben Flecken wieder, diesmal allerdings noch zusätzlich mit einem länglichen, größeren Fleck. Die kleineren Flecken sind nach etwa zwei Monaten verblasst, die längliche Rötung ist nach drei Monaten immer noch leicht zu sehen. Mein Verdacht fiel diesmal auf einen kleinen Gürtelrose-Ausbruch, obwohl die Symptomatik nicht 100%ig passt. Ich werde es einfach weiter beobachten müssen!


Darm:

Bei meiner Verdauung hat sich seit dem letzten Gesundheitsupdate glücklicherweise nochmal ordentlich was getan, denn seit März ist selbige perfekt, im Sinne von - keine Darmgeräusche mehr. Mein "Toilettenturnus" ist zwar wieder etwas zurückgegangen auf dreimal pro Tag aber das ist immer noch häufig genug, um von einer guten, intakten Verdauung zu sprechen.


Gewicht:

Mitte Juli entschloss sich meine Leber offensichtlich einiges an "Dreck" rauszuwerfen, denn zu dieser Zeit bekam ich mal wieder einen kleinen "Leberbauch", der dann Mitte August seinen Höhepunkt erreichte. Ich bekam also den typischen "Schwimmreifen" um Bauch und Hüften und sah mindestens drei Kilo schwerer aus. Natürlich ist da auch immer einiges an Wassereinlagerungen dabei aber richtig cool fand ich die ganze Sache trotzdem nicht. Mittlerweile habe ich offensichtlich wieder einige der Giftstoffe ausscheiden können, denn mein Leberbauch hat wieder etwas an Größe verloren. Mal sehen, wie oft ich das auf meiner Heilungsreise noch durchmachen muss!


Haare:

Zeitweise sind mir meine Haare im Mai und Anfang Juni ausgefallen (was auch stressbedingt gewesen sein könnte), insgesamt sind sie aber gesünder geworden, weshalb ich sie Ende Juli auch abschneiden lassen habe; wie und warum ich das genau gemacht habe, erfährst du in meinem Artikel hier. Spannend bleibt für mich nun zu beobachten, ob meine Spitzen weiterhin gesund und ungebrochen bleiben oder ob sie, möglicherweise auch durch das Aufliegen auf meinem Körper/meiner Kleidung, irgendwann brechen werden.


Teint:

Dass meine Leber schon deutlich reiner ist, als noch vor über drei Jahren, ist mir diesen Sommer auch so richtig extrem durch meinen Teint aufgefallen. Von nur einmal Sonnenbaden habe ich diesen Sommer eine richtig intensive Bräunung bekommen, wohingegen ich früher stundenlang in der Sonne braten konnte und nicht wirklich braun geworden bin. Auch im Winter sehe ich längst nicht mehr so blass aus, wie noch in meinem ersten Heilungsjahr! Man mag es gar nicht glauben aber auch unser Hautton hängt mit der Gesundheit unserer Leber zusammen.


Schuppenflechte:

Anfang Juni wagte ich mich an meine zweite 3:6:9-Leberreinigung. Ich weiß zwar nicht 100%ig, ob ein Teil meiner Schuppenflechtenherde an meiner Brust durch die 3:6:9 verschwunden ist oder ob der Zeitpunkt nur Zufall war, tatsächlich ist mir aber exakt nach der Reinigung aufgefallen, dass an meiner rechten Brust die Schuppenflechtenherde weg waren. An der linken Brust hält sich mittlerweile auch nur noch ein etwas größerer Herd hartnäckig, der Rest ist ebenfalls verblasst - allerdings erst einige Zeit nach der 3:6:9-Kur.


Obwohl ich in den letzten Gesundheitsupdates erzählt habe, dass mich die Schuppenflechte nicht so sehr tangiert, weil ich ja auf dem richtigen Weg bin und sie schon irgendwann verschwinden wird, fand ich es dieses Jahr dann doch irgendwann merkwürdig, dass sich die Schuppenflechtenherde an meiner Brust seit mittlerweile über einem Jahr so hartnäckig halten. Von Entgiftung kann hier also nicht mehr die Rede sein, doch womit füttere ich die Epstein-Barr-Viren bloß, habe ich mich in den vergangenen Monaten immer gefragt. Das hat mich dazu bewogen, mir unter anderem einen bügelfreien BH zu kaufen, der aus nachhaltigen Materialien gefertigt ist. Denn mein Verdacht lag irgendwann auf den Bügel-BH´s und deren Metall, das "Futter" für Viren sein könnte. Zudem habe ich mir vor Kurzem einen Wasserfilter gekauft, da ich auch das Wasser im Verdacht hatte hinsichtlich Schwermetallbelastung. Denn die Ursache von Schuppenflechte sind Epstein-Barr-Viren, die sich vor allem von Kupfer ernähren und daraufhin Dermatoxine produzieren, die die Haut schädigen.


Noch bin ich die Schuppenflechte also nicht ganz los aber ich bin optimistisch.


Streptokokken im Mundraum:

In meinem Artikel "Meine Streptokokken-Erfahrung" habe ich bereits über die "Löcher" in meinem Mund-/Rachenraum berichtet und die darin befindlichen Streptokokken-Ablagerungen. Der Artikel ist nun zwei Monate her und ich hatte eigentlich gehofft, dass das, was ich damals aus den Löchern herausgefischt habe, das Letzte war, was dort rauskam. Vor zwei Wochen bemerkte ich dann allerdings schon wieder das typische Schluckgefühl, das aufkommt, wenn sich eine solche Strep-Ablagerung am "Loch-Ausgang" befindet. Und seitdem bin ich fast täglich am Streptokokken herausfischen. Ein wirklich unansehnliches Spektakel...aber alles, was aus dem Körper raus ist, macht auch keinen Ärger mehr!


Abschließend möchte ich noch auf meine Ernährung in den letzten sechs Monaten eingehen. Nahrungsergänzungsmittel, die ich speziell für die Coronainfektion eingenommen hatte (z.B. Lomatium root), habe ich in den letzten Monaten nicht mehr eingenommen. Auch den Selleriesaft habe ich, wie schon im letzten Jahr, in den Sommermonaten nicht getrunken, da Sellerie im Sommer einfach schlecht zu bekommen ist. Dafür habe ich seit etwa 1,5 Wochen jeden Morgen eine halbe Papaya in meiner Morgen-Routine und werde das auch bis auf Weiteres so beibehalten.


Obwohl ich eingangs gesagt habe, dass ich keinen einzigen Tag meiner bisherigen Heilungsreise bereue, kann ich nicht leugnen, dass es nicht immer einfach ist. Und damit meine ich nicht, dass mir bestimmte "No-Foods" fehlen würden (das tun sie nämlich nicht!). Ich meine damit, dass Heilung erstens nicht über Nacht passiert (und wir wünschen uns ja alle immer schnelle Ergebnisse) und zweitens in einer ständigen Vor- und Zurückbewegung abläuft.

Wenn man dann auch noch von anderen Menschen in der Community hört, die in einer weitaus kürzeren Zeit bereits symptomfrei geworden sind, dann wird die ganze Sache schon mal frustrierend. Natürlich sollte man sich nie mit Anderen vergleichen, weil jeder eine unterschiedliche Giftbrühe zu reinigen hat, die nunmal eine unterschiedliche Heilungsdauer mit sich bringt aber ist es nicht auch einfach menschlich, dass man es eben doch hin und wieder tut! Kurzum: Ich wäre gern schon etwas weiter in meiner Genesung!

Wenn ich aber eines in den letzten 3,5 Jahren gelernt habe, dann, dass ich meinen Körper (insbesondere meine Leber) nie wieder pushen werde. Meine Genesung wird also so lange brauchen, wie sie eben braucht!


Entgiftung spielt sich für die meisten Menschen ja vor allem in unserem Darm ab, tatsächlich betrifft Entgiftung, sofern man sie denn richtig macht, was durch den Medical-Medium-Lebensstil gegeben ist, auch unsere Psycho, unsere Gefühlswelt und unsere Seele und genau deshalb bietet der Lebensstil nicht nur die Chance zur Genesung gesundheitlicher Probleme, er bietet auch eine tolle Möglichkeit seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.


Ich habe durch diesen Heilungsweg endlich ein großes Stück Zufriedenheit in meinem Leben erlangt, weil sich durch die Reinigung mein Blick geschärft hat und ich viele Dinge (eben auch im Bezug auf mich selbst) nun viel besser einordnen kann. Ich habe mich besser kennengelernt, Grenzen gesetzt und bin damit für mich und meine Bedürfnisse eingestanden. Den Mut aufzubringen, für sich selbst einzustehen, auch wenn man damit andere Menschen vielleicht enttäuscht, ist ein wahnsinnig befreiendes Gefühl. Ich bin mittlerweile fein mit mir und habe dadurch auch eine gute Portion Ruhe in meinem Leben zurückerlangt.

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