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  • AutorenbildMonika

1,5 Jahre Medical Medium Protocol

Aktualisiert: 2. Okt. 2020

Wie ich meine Neurodermitis und Endometriose losgeworden bin und wie sich meine Verdauung, Libido und Haut verbessert haben.

 

Obwohl mir die großen Veränderungen des vergangenen halben Jahres sehr präsent sind, musste ich mir zur Vorbereitung auf diesen Artikel dennoch meine bisherigen Genesungsfortschritte aus den Artikeln "6 Monate Medical Medium Protocol" und "1 Jahr Medical Medium Protocol" noch einmal vor Augen führen, um meine Veränderungen bestmöglich wiedergeben zu können.


Als ich im März 2019 begann mich nach Anthony Williams Richtlinien zu ernähren, hatte ich meist ein Gefühl von "Durchhalten" im Kopf. Je länger ich diesen Richtlinien jedoch folgte und je mehr Symptome und Krankheiten sich dadurch veränderten, desto mehr veränderte sich auch das Gefühl, das ich in Bezug auf diesen Lebensstil hatte. Mittlerweile ist es mehr ein "Hinfiebern" auf neue Veränderungen geworden, welche mir letztlich mehr Lebensqualität schenken. Nach 1,5 Jahren kann ich tatsächlich sagen, dass ich meine größten "Baustellen" beseitigt habe! Dazu aber gleich mehr...


Seitdem ich mich auf diese "Heilungsreise" begeben habe, habe ich das Gefühl, dass, je mehr Krankheiten und Symptome ich durch das Medical Medium Protocol heilen kann, desto unbeschwerter wird mein Leben. Ich habe nicht mehr ständig das Gefühl, dass meine Gedanken rasen und sich mein ganzes Leben um die Bewältigung sämtlicher Symptome und Krankheiten dreht. Zwar war ich schon immer ein Mensch mit gutem Bauchgefühl, dennoch sind auch meine Intuition und das Vertrauen zu mir selbst immens gestiegen, seitdem ich diesen Lebensstil für mich entdeckt habe!


      |Schritt für Schritt


Im Folgenden zähle ich all meine Veränderungen der letzten sechs Monate auf. Zusammen mit meinen ersten beiden Artikeln ergibt sich so der Fortschritt der vergangenen 1,5 Jahre.


Periode:

Mein Zyklus ist eine dieser großen "Baustellen", die ich in der Einleitung bereits angesprochen habe. Wenn ich daran zurückdenke, wie abnorm und katastrophal mein Zyklus 15 Jahre lang war, gleicht es für mich wirklich einem Wunder, dass ich heute einen beschwerdefreien, meist schmerzfreien Zyklus habe, der mich in keinster Weise mehr in meinem Alltag einschränkt.


In den letzten sechs Monaten wurde auch das letzte prämenstruelle Symptom, welches mich noch begleitete, das Brustspannen, so viel besser, dass es in manchen Zyklen bereits nicht mehr vorhanden war. Es zeigt sich hier also deutlich eine Entwicklung in die richtige Richtung. Sofern ich überhaupt noch Schmerzen habe, sind diese wenige Stunden nach dem Einsetzen der Blutung vorhanden und in einer absolut aushaltbaren Intensität. Meist sind es leichte Bauch- und Rückenschmerzen, die, wie bereits gesagt, nur kurz auftreten. Verglichen jedoch mit den Schmerzen, die ich als Endometriose-Betroffene hatte, sind diese Schmerzen fast lachhaft.


Bereits in meinem letzten Artikel erwähnte ich, dass die Hungerattacken, während des Eisprungs und vor der Periode mittlerweile kontrollierbar sind. Ich möchte sogar sagen, dass es sich heute nicht mehr um Hungerattacken, sondern lediglich um vermehrten Appetit handelt. Das weibliche Immunsystem bezieht sich während des Eisprungs zu etwa 60 Prozent und vor der Periode zu etwa 80 Prozent ausschließlich auf die Fortpflanzungsorgane, um die Prozesse, die in dieser Zeit stattfinden, bewerkstelligen zu können. Und in dieser Zeit benötigt unser Körper eben auch etwas mehr Energie, so begründet sich der vermehrte Hunger. Stillen wir diesen dann mit den richtigen Lebensmitteln, so verwandelt sich der vermehrte Appetit auch nicht in eine ausgewachsene Hungerattacke!


Neurodermitis/Schuppenflechte:


In meinem letzten Genesungsupdate habe ich über den extremen Ausbruch meiner Neurodermitis an den Händen berichtet. Dieser zog sich über 5 Monate hinweg und verschwand Ende April jedoch glücklicherweise endgültig. Seitdem kam auch kein weiterer Schub. Aufgrund der Intensität und Länge dieses Schubes, bin ich davon überzeugt, dass die Schwermetalle und Viren, die für diese Hauterscheinung verantwortlich sind, nun vollständig aus meiner Leber entgiftet wurden. Meine Hände fühlen sich seitdem weich und geschmeidig an.


Die letzte Schuppenflechte, die ich an meinem Körper ausfindig machen konnte, entwickelte sich an meinem Rücken und unter meinen Achseln. Im April verschwand der Fleck an meinem Rücken vollständig. Auch die Flecken unter meinen Achseln sind, Stand heute, nicht mehr zu sehen. Was die Schuppenflechte angeht, möchte ich allerdings nicht ausschließen, dass hier in Zukunft noch der ein oder andere Fleck entstehen könnte.


Haare:


Seit insgesamt 10 Monaten wasche ich meine Haare nunmehr schon ausschließlich mit Wasser. Für mich hat sich die No-Poo-Methode absolut bewährt. Meine Haarstruktur ist seit meinem letzten Gesundheitsupdate nochmal glatter geworden. Da besonders über unsere Haare Adrenalin aus dem Körper ausgeleitet wird und Adrenalin ein steter Begleiter in meinem bisherigen Leben war, wird es wohl auch noch ein Weilchen dauern, bis meine Haare vollkommen gesund sind. In meiner "Haar-Transformation" habe ich die Misere mit meinen Haaren ausführlich beschrieben! Verglichen mit dem dort aufgezeigten Zustand, hat sich meine Haarstruktur seitdem extrem verändert und vor allem verbessert.


Zähne:


Auch bei diesem Thema muss ich mich auf meinen letzten Artikel "1 Jahr Medical Medium Protocol" beziehen, denn damals konnte ich die Veränderungen nicht abschließend bewerten. Kaum ist ein weiteres halbes Jahr vergangen, lässt sich auch hierzu ein Fazit berichten: Die schwarzen Rillen auf meinen Zähnen und die Verfärbungen im Allgemeinen wurde ich im April glücklicherweise endgültig los. Geholfen hat mir dabei auch eine bestimmte Zahnpasta, über welche ich in meinem Artikel "Meine Zahn-Transformation" berichte.


Bereits in meinem ersten Gesundheitsbericht erwähnte ich schwarze Punkte in meinem Mundraum. Diese schwarzen Punkte stammen von giftigen Schwermetallen, die zu diesem Zeitpunkt von meinem Körper entgiftet wurden. Auch eine schwarz belegte Zunge ist ein Indiz für giftige Schwermetalle. Die schwarzen Rillen auf meinen Zähnen stammen mit großer Wahrscheinlichkeit also auch von Schwermetallen, denn nicht selten wird in Zahnpasta Fluorid, also ein Nebenprodukt von Aluminium, verwendet. Auch Zahnfüllungen wurden zumindest früher meist aus Quecksilber hergestellt. Es ist also nicht selten, dass sich in unserem Zahn-/Mundraum giftige Schwermetalle ansammeln.


Ein weiteres Zahnproblem, das sich durch Schwermetalle im Mundraum bemerkbar machen kann, ist das Zähneknirschen. Viele Jahre war das Zähneknirschen Teil meines Schlafes. Manchmal knirschte ich so laut und intensiv mit den Zähnen, dass ich selbst davon aufwachte, ganz zu schweigen von den Kieferschmerzen am nächsten Tag. Paart sich das Zähneknirschen mit Schmerzen und Spannungen im Kiefer, so liegt nicht "nur" eine Schwermetallbelastung vor, sondern auch eine virale Infektion. Ausgelöst durch das Epstein-Barr oder Gürtelrosevirus. All das ist mittlerweile glücklicherweise durch die vielen antiviralen und schwermetallbeseitigenden Lebensmittel in meiner Ernährung Vergangenheit!


Verdauung:


Kommen wir nun zu einem Thema, das häufig totgeschwiegen wird: der Toilettengang! Ein zugegebenermaßen unschönes, wenn auch extrem wichtiges Thema. Während zu Beginn meiner "Heilungsreise" mein Klogang ausschließlich mit Hilfe von Kaffee möglich war und dann auch nur ein einziges Mal am Tag, so sind heute zwei bis drei Toilettengänge pro Tag Standard. Da ich von meinem Kaffeekonsum bereits vor etwa einem Jahr losgekommen bin, sei an dieser Stelle also auch noch erwähnt, dass diese häufigen Klogänge ganz ohne Hilfsmittel zu Stande kommen!


In meinem letzten Gesundheitsupdate habe ich auch ein bisschen über die Farbe des Stuhls gesprochen und wie uns Irisdiagnostik bei der Analyse unserer Darmbeschaffenheit helfen kann. Der bernsteinfarbene Ring um meine Pupille, der auf sehr viel Schwefel und ranzige Fette in meinem Darm hinweist, ist noch immer vorhanden und wird aller Voraussicht nach auch noch einige Jahre dort bestehen bleiben.


Warum ich das nun erzähle? Weil mein Stuhl besonders in den letzten Wochen und immer mal wieder in den vergangenen sechs Monaten gelb war - und wenn ich gelb sage, dann meine ich nicht, gelb hineininterpretiert, sondern tatsächlich komplett gelb! Diese Farbe ist ein klares Zeichen für gärende Fette und Schwefel, welche über diesen Weg von meinem Körper ausgeschieden wurden. Es gibt natürlich noch weitere Wege aus unserem Körper heraus...zu einem davon kommen wir gleich!


Davor möchte ich noch auf einen weiteren Punkt bezüglich meiner Verdauung eingehen: Hämorrhoiden. Auch das ist wohl ein Thema, über welches niemand wirklich gerne spricht! Hämorrhoiden machten sich bei mir, wie bei vielen Frauen, leider meist kurz vor der Periode bemerkbar. Im April begann ich nicht nur ab und zu, sondern regelmäßig, jeden Tag, Aloe Vera zu konsumieren. Es gibt nichts, das so effektiv in unserem Darm aufräumt, wie diese Pflanze.


Wer Lust auf ein Experiment hat, um die Wirkung dieser Pflanze zu untersuchen, der kann das nächste Mal, wenn es Kartoffeln oder ein anderes stärkehaltiges Lebensmittel zu Essen gibt, einfach die Stärke auf dem Küchenmesser antrocknen lassen. Anschließend das Gel eines frischen Aloe Vera Blattes (gibt es im Biomarkt) großzügig auf die Schnittflächen des Küchenmessers auftragen und das Ganze einen kurzen Moment einwirken lassen. Die hart gewordene Stärke wird sich danach völlig unkompliziert abwaschen lassen.


Genau diese aufweichende und Ablagerungen entfernende Wirkung hat das Gel der Aloe Vera auch in unserem Darm. Hämorrhoiden werden immer dann zu einem schmerzlichen Problem, wenn sie durch Viren oder Bakterien entzündet werden. Die Aloe Vera tötet Pathogene ab und befördert sie aus dem Darm. So klingen die Entzündungen mit der Zeit ab und die Hämorrhoiden wandern an ihren ursprünglichen Platz zurück. Nach etwa drei Monaten täglichen Verzehrs des Aloe Vera Gels kann ich glücklich verkünden, sozusagen hämorrhoidenfrei zu sein.


Blase/Urin:


Auch über den Geruch meines Urins konnte ich in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich die Entgiftung von Schwefel feststellen. Auch wenn diese Entgiftung vielleicht einen etwas unangenehmen Geruch auf der Toilette hinterlässt, gehören diese toxischen Stoffe eben einfach nicht in unseren Körper und müssen deshalb dringend entgiftet werden.


Ein anderes Thema, welches ich auch in meinem letzten Artikel angesprochen habe, ist das Thema: häufiges Pinkeln in der Nacht! Ein Aspekt, der mich manchmal schier wahnsinnig gemacht hat, bedenkt man, dass zwei bis dreimal nachts auf die Toilette springen zu müssen schließlich auch den Verlust von wichtigem Schlaf bedeuten.


Im Mai 2020 konnte ich dann die erste "Pinkel-Pause" verzeichnen. Diese hielt etwa eine Woche an. Seitdem gab es immer wieder solch kurze "Pinkel-Pause"-Phasen, in welchen ich nachts durchschlafen konnte. Im August hat sich nun der größte Erfolg diesbezüglich eingestellt. Ich konnte tatsächlich einen ganzen Monat nachts durchschlafen, ohne auf die Toilette springen zu müssen.


Eine überaktive Blase hat vor allem mit Epstein-Barr-Viren wie auch mit Streptokokken zu tun. Und beide sind hartnäckig, was die Entgiftung angeht. Es wird also auch hier noch ein Weilchen dauern, bis ich nachts dauerhaft durchschlafen kann. Dennoch sehe ich auch dieses Thema betreffend eine Entwicklung in die richtige Richtung!


Libido:


Kommen wir nun zu dem nächsten Tabuthema: Sex/sexuelle Lust! Während ich als Jugendliche/Heranwachsende häufig Phasen innerhalb eines Zyklus erlebte, in welchen meine sexuelle Lust extrem hoch war, wurde meine Libido als junge Frau durch zu viel Stress immer weniger. Auch in den vergangenen Monaten, seitdem ich nach dem Medical Medium Protocol lebe, war meine Lust verschwindend gering.


Seit etwa zwei Monaten stelle ich jedoch fest, wie meine Libido wieder zurückkommt. Nicht in dem Maße wie das zu Zeiten als Heranwachsende war, welches ganz abgesehen davon sicherlich nicht "normal"/gesund war, aber in einem ausgeglichenen Maße. Die sexuelle Lust ist, ganz gleich, ob bei Frau oder Mann, an die Funktion der Nebennieren gekoppelt. Sind unsere Nebennieren also geschwächt, kann eine von vielen Konsequenzen daraus eine verringerte oder mangelhafte Libido sein.


Frauen sind durch die Immunsystemschwankungen während ihres Zyklus übrigens von dem Verlust der Libido häufiger betroffen als Männer! Dass meine Libido langsam wieder zurückkommt, ist für mich in erster Linie deshalb schön, da dies auch bedeutet, dass meine Nebennieren zu ihrer ursprünglichen Stärke zurückfinden!


Schlaf:


Obwohl sich an meinem Schlafrhythmus nicht viel verändert hat - ich schlafe immer noch meist zehn Stunden, um völlig ausgeruht zu sein - hat sich dennoch die Art meiner Träume verändert. Ich kann leider nicht mehr genau beziffern, wann diese Träume begonnen haben - es muss aber, logischerweise, irgendwann in den letzten sechs Monaten gewesen sein!


Bisher haben sich meine Träume vor allem dadurch ausgezeichnet, dass ich sie am nächsten Morgen noch wusste. Die Personen, die darin vorkamen waren mir allerdings oft unbekannt und hatten nichts mit meinem realen Leben oder Erfahrungen zu tun. Es waren wohl die Art Träume, die man anderen Menschen mit: "Ach, ich habe wieder nur Quatsch geträumt!" beschreibt.


Eine ganze Zeit lang hatte ich dann aber das Gefühl, unterschiedlichste Lebensabschnitte über meine Träume noch einmal zu durchleben. Ich habe plötzlich von Menschen geträumt, die ich jahrelang nicht mehr gesehen hatte, die längst nicht mehr Teil meines Lebens waren. Verschiedenste Lebensabschnitte und Situationen (Schule, Studium, Freundeskreis aus der Jugend, Bekanntenkreis meiner Eltern, Familie, verstorbene Menschen) sind mir durch meine Träume noch einmal ins Bewusstsein gerufen worden.


Es war fast so, als würde ich chronologisch die oben benannten Phasen meines Lebens, blockweise abarbeiten. Manchmal beschäftigten mich diese Träume noch ganze Tage lang, nachdem ich sie geträumt hatte. Manchmal hinterließen sie auch eine Leere, ein Gefühl von Unwohlsein. Und manchmal musste ich darüber lachen, wie das möglich war, dass ich von Situationen und Menschen träumte, die ich längst vergessen hatte.


Doch damit nicht genug! Absurderweise, und das passiert heute noch, fallen mir manchmal, einfach so, von jetzt auf gleich, Träume ein, die ich irgendwann einmal geträumt habe. Wenn es früher für mich normal war, dass ich mich nicht mehr an meine Träume erinnern konnte, stellt es einen vor ein großes Rätsel, beginnt man dann plötzlich, sich an genau solche Träume wieder zu erinnern. Natürlich habe ich mich anfangs gefragt: "Wie zum Teufel ist das möglich?!" Und die Antwort darauf habe ich in Anthony Williams Büchern und Radio Shows gefunden.


Träume sind neben den bekannten Ausscheidungsorganen unseres Körpers (Stuhl, Urin, Haut) ein weiterer Kanal, über welchen unser Körper Giftstoffe ausleitet. In diesem Fall sprechen wir vor allem über den Giftstoff Adrenalin. Auch wenn es komisch klingt, so ist unser körpereigenes Adrenalin, kommt es in einer aggressiven Zusammensetzung vor, der gesundheitsschädlichste Stoff für unseren Organismus!


Damit wir tagsüber funktionieren können und nicht, von Emotionen getrieben, kopflose Entscheidungen treffen, gehen viele dieser Emotionen, die sich zum Beispiel aus einer erfolglosen Gehaltsverhandlung, einem Streit mit den Geschwistern oder einer unerwarteten Mieterhöhung ergeben, in unser Unterbewusstsein über. Über unsere Träume können wir diesen abgelegten Emotionen dann freien Lauf lassen und sie damit ausscheiden. Genau deshalb sind böse Träume oder Albträume sogar gesund und tragen zu einem heilsamen Schlaf bei!


All die Emotionen, die ich durch diese speziellen Träume noch einmal erfahren habe, haben zu meiner emotionalen Stabilität beigetragen. Wenn mich heute etwas aus der Fassung bringt, reagiere ich nicht über oder lasse mich von meinen Emotionen leiten.


Angst/Panik:


In meiner Preview zu diesem Artikel habe ich bereits erwähnt, seit zehn Jahren an Angstzuständen zu leiden, die sich besonders in den ersten Jahren auch häufig zu Panikattacken ausentwickelten. Als ich über Recherchen herausfand, dass ich nicht die Einzige war, die an dieser speziellen Form der Angst, die sich Erythrophobie nennt, litt, versuchte ich alles Mögliche, um diese Angst wieder loszubekommen.


Obwohl Ängste gemeinhin mit einer psychischen Störung verbunden werden, steckt tatsächlich ein physischer Grund hinter Ängsten, die sich auf vielerlei Art äußern können! Schwermetalle, die die Übertragung von Nervenimpulsen stören, sowie Viren, die den Vagus-, Zwerchfell- und manchmal auch den Trigeminusnerv entzünden, sorgen für diese beklemmenden Gefühle, die oft zur Isolation der Betroffenen führen.


Dass die Lebensmittel und Kuren, die Anthony William empfiehlt, allesamt Pathogene abtöten, Entzündungen verringern und die Übertragung von Nervenimpulsen sicherstellen, ist, denke ich, selbstredend. Für die Heilung von Angststörungen ist jedoch ein weiterer Aspekt wichtig, den diese Lebensmittel bewirken: die Regenerierung von Nerven!


Je nachdem wie entzündet jemandes Nerven sind und wie viele Schwermetalle er oder sie in seinem/ihrem Körper hat, desto länger oder kürzer dauert die Heilung einer solchen Angststörung.


Nach zehn Jahren habe ich endlich die Lösung für mein Problem gefunden! Und nach anderthalb Jahren Medical Medium Lebensstil hat sich meine Konstitution soweit verbessert, dass ich eine Entwicklung bezüglich der Erythrophobie sehen kann. Meist äußert sich diese spezielle Form der Angst durch eine extreme Hitze, die tief aus der Brust in Richtung Gesicht/Wangen aufsteigt. Begleitet wird diese Hitze durch ein Kribbeln auf den Wangen, bis der Stress zu groß wird, sodass sich all diese Empfindungen im Rotwerden entladen.


Stand heute ist meine Angst soweit reduziert, dass ich mich ohne Sorgen oder Befürchtungen, es könnte etwas passieren, mit Menschen treffen kann. Ich kann Gesprächen folgen, ohne, dass sich meine Gedanken währenddessen ungewollt auf meine Angst fokussieren. Zugegeben ich hätte mich auch schon etwas früher über solche Fortschritte gefreut, aber der Körper hat nunmal sein ganz eigenes Tempo, in welchem er repariert, erneuert und wieder aufbaut. Nach 1,5 Jahren kann ich aber auch bei diesem Thema, welches im Übrigen auch eine dieser "Baustellen" darstellt, die ich in der Einleitung angesprochen habe, die Früchte meiner Arbeit ernten!


Der ein oder andere mag am Ende meiner Aufzählung nun vielleicht denken, wie kann eine junge Frau solche Probleme haben - und das schon zehn oder 15 Jahre lang. Ich möchte vorweg nehmen, es gibt Millionen junger Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden und es nicht einmal wissen oder wenn sie es wissen, ein Leben um diese Krankheiten herumbauen, sodass es zumindest nach außen hin den Anschein hat, als hätten diese Menschen ein sorgenfreies Leben.


Auch in Bezug auf unsere Gesundheit sind wir laut Anthony William in Generationen unterteilt. So gibt es die Generation vor 1950, die sich nur einem winzigen Fragment der Pathogene und Schadstoffe gegenübersah, die heute Teil unserer Welt sind. Über die Jahre der Digitalisierung sind immer mehr Umweltgifte entstanden. Strahlung ist zu einem großen Teil mitverantwortlich für Krankheiten und Viren sowie Bakterien mutieren zu immer aggressiveren Stämmen (siehe Coronavirus).


So ist es möglich, dass Kinder bereits Krankheiten entwickeln, die uns normalerweise nur von älteren Herrschaften bekannt sind. Und das ist eben nicht erst seit gestern so, sondern bereits seit mehreren Jahrzehnten. Vergleicht man nun die Generation ab 1990 mit der der Zukunft, so ist es auch hier so, dass wir uns nur mit einem Bruchteil dessen auseinandersetzen müssen, was die Menschen in der Zukunft gesundheitlich bewerkstelligen müssen.


Sonstiges:


Passend zum Thema Angst/Panik, musste ich mich im Juli immer wieder mit Übelkeit herumschlagen. Warum das jetzt zu Angst/Panik passt? Übelkeit wird durch die Entzündung des Vagusnervs hervorgerufen, egal, ob wir nun von der Reiseübelkeit der Übelkeit bei Schwangeren oder sonst irgendeiner Übelkeit sprechen. Wie ich bereits im oberen Abschnitt erwähnte, ist die Entzündung von Nerven auch für die Entstehung von Ängsten mitverantwortlich.


Wenn sich Nerven reparieren, wachsen sie quasi als "Baby-Nerven" nach. Laut Anthony William kann es in dieser Zeit oft zu Überstimulierung dieser Nerven kommen, bis sie sich komplett entwickelt haben. Dies kann dann bei den Betroffenen zum Beispiel auch zu Symptomen wie Übelkeit führen oder zu solchen, die bezeichnend für die jeweilige Krankheit sind.


Ebenfalls im Juli sind mir plötzlich rote Flecken auf meiner rechten Handfläche/Handgelenk aufgefallen. Es dauerte nun zwei Monate, bis die Flecken fast vollständig verschwunden sind.




Zum Abschluss dieses Artikels möchte ich noch auf meine Ernährung während der letzten sechs Monate eingehen. Im Großen und Ganzen hat sich nicht viel verändert; ich esse bis auf eine Mahlzeit mit gedämpften Kartoffeln ausschließlich roh-vegan. Zudem achte ich immer noch darauf, kein Fett zu konsumieren und habe auch in den vergangenen vier Monaten kein Salz mehr zu mir genommen.


Da sich meine berufliche Situation durch die Corona-Pandemie verändert hat, musste ich Anfang des Jahres für 1,5 Monate konventionell hergestellte Lebensmittel kaufen. Sellerie ist eines dieser Lebensmittel, die ich auch heute noch konventionell kaufe, da mit dem Preis des Bio-Selleries auch bei mir eine Schmerzgrenze erreicht ist!


Vitamin C (Micro C) und Vitamin B-12 zählen seit Anfang Juli auch zu meinen täglichen Nahrungsergänzungen. Bisher standen die nur ab und zu auf meiner Tagesordnung. Auch die Menge an Zitronenwasser habe ich in den vergangenen Monaten kontinuierlich von 0,5 Liter auf mittlerweile zwei Liter pro Tag gesteigert.


Verglichen mit meinen ersten beiden Gesundheitsrevues ist diese hier deutlich länger ausgefallen. All die kleinen Schritte, die in den vergangenen 1,5 Jahren passiert sind, haben mir Stück für Stück mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und letztlich Gesundheit gegeben. Ich empfehle diesen Lebensstil aus tiefstem Herzen und Überzeugung und freue mich schon auf all die Fortschritte und Veränderungen, die noch auf mich warten!

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