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  • AutorenbildMonika

Troublemaker-Foods

Aktualisiert: 2. Okt. 2020

Warum wir industriell erzeugte Speiseöle, Soja, Lamm und Fisch vermeiden sollten und warum diese speziellen Lebensmittel die körperliche Entgiftung stoppen können.

 

Mit Soja, Lamm, Fisch und industriell hergestellten Speiseölen sind wir nun in Level 3 der Troublemaker-Foods angekommen. Auch hier gilt natürlich wieder: Alle bisher vorgestellten Lebensmittel von Level 1 und 2 sollten zusätzlich zu den Produkten in diesem Artikel aus der Ernährung herausgenommen werden.


Warum das im Falle von Soja, Lamm, Speiseölen und Fisch so ist, schauen wir uns nun etwas genauer an.


      |Industriell erzeugte Speiseöle


Zu diesen Ölen zählen neben Pflanzenölen im Allgemeinen auch besonders Palm-, Raps- Sojabohnen-, Mais- und Distelöl. Neben der Tatsache, dass Öle unser Blut verdicken, macht die saure und adstringierende Eigenschaft dieser Öle selbige zu einem schädlichen Lebensmittel. Darüber hinaus dienen sie Pathogenen in unserem Körper als Nahrung und sind so mitverantwortlich für die Entstehung von Entzündungen.


Da Fett meist nicht allein verzehrt wird, sondern in Kombination mit Kohlenhydraten, die in Form von Zucker daherkommen, führen industriell hergestellte Speiseöle auch zu unnötigem Stress bei Leber und Bauchspeicheldrüse. Warum das so ist, kannst du in meinem zweiten Artikel dieser Serie unter "Schweinefleisch" gerne noch einmal nachlesen.


      |Soja


In der vegetarischen und veganen Küche ist es DAS Fleischersatzprodukt. Gesund ist es deshalb allerdings noch lange nicht! Denn auch Soja verfügt über einen hohen Fettgehalt und ist damit ein potentieller Blutverdicker. Wichtiger noch ist jedoch zu wissen, dass Soja ein beliebtes GMO-Produkt darstellt, sprich ein Lebensmittel, das durch Genmanipulation zu einem für uns schädlichen Nahrungsmittel verändert wurde.


Ähnlich wie bei Mais gilt auch hier: Selbst, wenn das Produkt biologisch angebaut wurde, ist dies leider noch kein Garant dafür, dass es nicht genetisch verändert wurde. Nun mag sich der ein oder andere vielleicht fragen, was an genmanipulierten Lebensmittel eigentlich so schlimm sein soll...


Diese Produkte sind artfremd; die in ihnen enthaltenen Nährstoffe sind anders als bei nicht genmanipulierten Nahrungsmitteln und können daher von unserer Leber nicht in lebensnotwendige Nährstoffe umgewandelt werden. Hinzu kommt, dass sie toxisch auf unser Immunsystem wirken und dieses dadurch schwächen. Sie setzen seine Leistung herab und das ist doch das Letzte, was eine Person erreichen möchte oder? Ein schwaches Abwehrsystem, das uns angreifbar für Viren, Bakterien und andere Schadstoffe macht.


Doch damit nicht genug. Durch den Verzehr von GMO-Produkten steigt der Histaminspiegel im Körper an, wodurch die Bildung von Entzündungen begünstigt wird.


      |Lamm


Obwohl auch Lamm einen hohen Fettgehalt besitzt, ist dieser dennoch kleiner als bei Schweinefleisch. Dies ist auch der Grund, warum Schweinefleisch bereits Teil der in Level 1 vorkommenden Lebensmittel ist und Lamm erst in Level 3 auftritt.


Besonders während einer Entgiftungs-Kur sollte darauf geachtet werden, wenig bis kein Fett zu konsumieren. Die durch die Kur freiwerdenden Giftstoffe, die unser Blut kurzzeitig toxisch werden lassen, werden durch Nervenrezeptoren im Gehirn registriert. Dieses schickt daraufhin ein Signal an unser Herz, es solle doch bitteschön etwas schneller pumpen, um die Giftstoffe in unserem Blut so schnell wie möglich aus unserem Organismus zu befördern. All das ist absolut natürlich und schädigt unseren Körper auch nicht, sofern unser Blut dünnflüssig genug ist. Und da wären wir dann wieder beim Fettverzehr!


      |Fisch und Meeresfrüchte


Wie bereits zu Thunfisch erwähnt, enthalten alle Fische Spuren von giftigen Schwermetallen. Während Thunfisch ziemlich viel Quecksilber besitzt, gibt es Fische, die weniger Schwermetalle enthalten. Dennoch sorgt ein weiterer Giftstoff in Fisch und Meeresfrüchten für Probleme: Dioxin.


Dioxine sammeln sich besonders gern in unserem Lymphsystem an, wo sie wie ein Schneesturm wirken und die Funktion der weißen Blutkörperchen stark beeinträchtigen und ihre Arbeit verlangsamen. Das ist deshalb problematisch, da unsere weißen Blutkörperchen ständig nach Eindringlingen und Schadstoffen Ausschau halten und damit einen wichtigen Teil zu unserer Gesundheit beitragen. Dioxine fungieren zudem als freie Radikale, welche eine destruktive Wirkung auf unsere Zellen besitzen. Sie zählen außerdem zu den Speisen der Viren, die für die Entstehung von Krebszellen verantwortlich sind.


Lachs, Sardinen und Forellen gehören zu den Fischen, die weniger belastet sind mit giftigen Schwermetallen. Dennoch, auch sie enthalten Quecksilber & Co. Was diese Fische jedoch von anderen Fischen und Meeresfrüchten unterscheidet, ist ihr hoher Gehalt an wichtigen Spurenelementen. Wer sich also partout nicht von Fisch trennen kann, sollte zu diesen drei Arten greifen.


Wild gefangen ist hier die beste Wahl, denn wie bereits gemeinhin bekannt ist, sind Fische aus Aquakulturen voll mit Antibiotika und Antimykotikum. Über Jahrzehnte hinweg werden unsere Ozeane bereits durch nukleare Niederschläge aus vergangener Zeit gesättigt, wovor auch wir wegen des Verzehrs von Fisch und Meeresfrüchten nicht gefeit sind. Lachs, Sardinen und Forellen sind jedoch mit weniger Strahlung belastet als andere Fische.


Allgemein gilt auch bei Fischen und Meeresfrüchten die Regel: Je weniger Fett, desto besser! Dies begründet sich nicht nur durch die Verdickung des Blutes, sondern auch dadurch, dass sich giftige Schwermetalle in Fett auflösen. Durch die in Fett enthaltenen Säuren entsteht ein Oxidationsprozess der Schwermetalle, wodurch sich diese auflösen und das gesamte Fett durchziehen. So schweben die Schwermetalle nicht nur vereinzelt in dem entsprechenden Produkt herum, sondern sind überall dort, wo mit Fettmolekülen eine Oxidation stattgefunden hat, vorhanden - also praktisch überall.


Was die Troublemaker-Foods alle eint - von Level 1 bis Level 5 - ist, dass sie Pathogene, also Viren, Bakterien oder andere unproduktive Mikroorganismen füttern und ihnen damit eine Lebensgrundlage verschaffen. Zudem haben diese speziellen Lebensmittel eine dehydrierende Wirkung auf den Körper und verdicken unser Blut.

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