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  • AutorenbildMonika

Troublemaker-Foods

Aktualisiert: 2. Okt. 2020

Warum wir Eier, Salz, Soft Drinks, Gluten und Milchprodukte vermeiden sollten und warum diese Lebensmittel die körperliche Entgiftung verhindern.

 

In Ergänzung zu seinen No-Foods spricht Anthony William in seinem neuen Buch "Clenase To Heal" auch über die sogenannten "Troublemaker-Foods", also Lebensmittel, die in unserem Körper Probleme verursachen und daher vermieden werden sollten.


Welche Lebensmittel das sind und warum genau wir einen so großen Bogen um sie machen sollten, möchte ich in dieser Artikelserie aufzeigen.


      |Level 1


William teilt die Troublemaker-Foods in fünf Level auf, wobei die Lebensmittel in Level 1 den größten Schaden in unserem Körper anrichten können und daher hier die größte Achtsamkeit erforderlich ist. Zudem gibt es "Bonus-Lebensmittel", die ebenfalls gerne aus der Ernährung herausgenommen werden dürfen, jedoch kein absolutes Muss darstellen.


Wer bei Leveln und "Bonus-Kategorien" nun eine Computerspiel-Assoziation bekommt, dem sei verraten, dass diese spezielle Einteilung der Lebensmittel lediglich die Vermeidung dieser Produkte erleichtern soll. Wem bekannt ist, dass bestimmte Lebensmittel bestimmte Krankheiten verursachen und welche Produkte dabei den größten Schaden in unserem Körper anrichten können, dem fällt es gewiss leichter sich von bestimmten (Lieblings-)Lebensmitteln zu verabschieden. Denn auch Anthony William weiß, dass es extrem schwer sein kann, sich von jahrelang einstudierten Gewohnheiten und damit verbundenen Lebensmitteln zu trennen.


      |Eier


Eier gelten als gesund, besonders wegen ihres Proteingehalts. Tatsächlich sind Eier jedoch eine Mischung aus Fett und Zucker. Der in Eiern enthaltene Zucker, ist nötig, um den Küken die erforderliche Muskelstärke zu verleihen, die sie benötigen, um sich während des Schlüpfens durch die Schale zu picken. Fett und Zucker in Kombination sind der Grund für Insulinresistenz. Zu viel davon macht uns also krank.


Hinzu kommt, dass Eier voller Hormone sind. Auch die sind für die Reifung und Ausentwicklung des Kükens erforderlich. Im menschlichen Körper verursachen diese Hormone jedoch ein Ungleichgewicht unserer körpereigenen Hormone. Sie stören unser Hormonsystem und füttern dazu auch noch Pathogene.


Doch das sind nicht die einzigen Gründe, warum Eier tunlichst zu vermeiden sind. Von 1900 bis 1930 forschten Wissenschaftler an verschiedenen Mikroorganismen. Um diese wachsen und gedeihen zu lassen, fütterten sie sie mit Eiern. Eier waren also der Grund, warum Pathogene wie Streptokokken, Staphylokokken, der Epstein-Barr Virus, HHV-6, Herpes Simplex 1 und 2, der Gürtelrosevirus, HIV und der Cytomegalovirus so stark und aggressiv wurden, dass sie heute für Krankheiten wie Endometriose, Myome, Brustkrebs, Rheumatide Arthritis, MS, Fibromyalgie oder Hashimoto verantwortlich sind.


Eier - und dabei ist es unerheblich, ob Eigelb oder Eiweiß - sind die Nahrungsquelle Nummer 1 für unproduktive, schlechte Bakterien und Viren ALLER Art! Sie füttern damit auch die Viren, die für jegliche Krebsarten verantwortlich sind.


      |Milchprodukte


"Milchprodukte sind gesund", eine Behauptung, die uns durch Werbung und Marketing fast täglich suggeriert wird. Betrachtet man jedoch die Wirkweise dieser Produkte im menschlichen Körper, verliert diese Aussage schnell an Glaubwürdigkeit.


Anders als andere Lebensmittel, wird Milch nicht einfach verdaut und vom Körper wieder ausgeschieden. Sobald Milch und Milchprodukte in unserem Darmtrakt angekommen sind, verkleben sie die Darmwände und verhindern so die Nährstoffaufnahme von anderen dort befindlichen Produkten. Bevor wichtige Mineralstoffe, Vitamine oder Spurenelemente von Obst, Gemüse und Kräutern also über die Darmwände in den Blutstrom gelangen können, verfangen sie sich quasi in dem schleimig, klebrigen Milchfilm, der bereits den Darm auskleidet.


Als wäre dieses milchige "Fangnetz" nicht schon schlimm genug, kommt hier noch ein weiteres Problem hinzu. Denn unsere Lebensmittel, sind sie erst einmal im Darm angekommen, verfügen tatsächlich über so etwas wie ein "Mindesthaltbarkeitsdatum".


Jeder Mineralstoff, jedes Vitamin oder Spurenelement, das wir durch frische Lebensmittel erhalten, wird erst durch die Methylierung in der Leber zu einem für uns verwertbaren Stoff. Für den Weg von unserem Darm zur Leber gibt es jedoch für diese Stoffe nur ein kurzes Zeitfenster. Schaffen sie es innerhalb dieser Zeit nicht in die Leber, so verlieren sie an Wert. Wenn ein Mensch also Milch konsumiert, betrügt er sich augenblicklich um die wichtigen Nährstoffe aus frischen Lebensmitteln, die er oder sie vielleicht wenige Minuten davor gegessen hat. Denn durch den Milchfilm auf unseren Darmwänden ist ein Hindurchkommen für andere Stoffe praktisch unmöglich.


Wird die Milch dann doch irgendwann verdaut und gelangt über die Darmwände in unser Blut und von dort in die Leber, geht das Spiel von vorn los. Auch die Leber wird akut verstopft und verklebt, sodass Toxine davon profitieren können und aus dem Organ entwischen. Diese freigewordenen Giftstoffe verursachen daraufhin einen Histaminanstieg im Körper, wodurch wiederum Schleim gebildet wird.


Auch unser Lymphsystem kann Opfer dieses Lebensmittels werden, nämlich dann, wenn die Leber zu voll ist, um weitere Giftstoffe in sich aufzunehmen, um uns vor ihnen zu schützen. Dann schwappt ein Teil des "Drecks" in unser Lymphsystem über und verstopft dieses, denn eigentlich ist unser Lymphsystem für solch große Dreckpartikel nicht vorgesehen. Gelangen die Milchprodukte also in unser Lymphsystem, schwächen sie die Lymphozyten und erlauben den im Lymphsystem befindlichen Giftstoffen ungestört weiter Schaden anzurichten.


Viren und Bakterien, die sich in unserem Lymphsystem ansiedeln, scheiden giftige Abfallstoffe aus, die unsere Blutgefäße und Gewebe wiederum dazu bringen, Wasser zu produzieren. Dieses Wasser soll die Toxine eigentlich verdünnen und ihren Schaden dadurch minimieren. Je mehr Toxine sich mit der Zeit jedoch in unserem Lymphsystem ansammeln, desto schleimiger und zähflüssiger wird dieses eingelagerte Wasser - was ursprünglich klar und flüssig war, wird dann gelb und dickflüssig.


Viren und Bakterien, die sich also von Milch und Milchprodukten ernähren, scheiden Abfallstoffe aus, auf die der Körper mit einer Schleimproduktion reagiert. Was zunächst eine hilfreiche Schutzmaßnahme unseres Körpers ist, kann bei zu viel Schleim auch zu einem Problem heranwachsen.


      |Gluten


Menschen, die an Zöliakie leiden oder sensibel auf Gluten reagieren, haben nicht wirklich ein Problem mit dem Klebereiweiß selbst. Vielmehr sind auch hier Viren und Bakterien involviert, die für die unangenehmen Empfindungen nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln verantwortlich sind.


Ernähren sich Pathogene von Gluten, scheiden sie daraufhin Giftstoffe aus (selbes Prinzip wie bei Milchprodukten), die Entzündungen im Körper entstehen lassen. Und diese Entzündungen sind der Grund für die unangenehmen körperlichen Reaktionen auf Gluten.


Entzündungen entstehen im Übrigen immer entweder durch körperliche Verletzungen, ausgelöst durch Krafteinwirkung oder Toxine oder durch pathogene Aktivität im Körper. Letzteres wird entweder durch das bloße Eindringen der Pathogene in Organe oder Gewebe und den dadurch entstehenden Zellschaden verursacht oder durch den Verzehr von bestimmten Lebensmitteln und ihre giftigen Abfallstoffe (wie im Fall Gluten).


      |Soft Drinks


Soft Drinks sind die, in Level 1, einzigen Lebensmittel, die gemeinhin als ungesund bezeichnet werden. All den anderen Produkten, eilt, wie bereits erwähnt, ein guter Ruf voraus. Ungesund macht die Soft Drinks allerdings nicht nur der viele Zucker, der in ihnen steckt. Die meisten dieser Getränke enthalten zudem Aspartam, Maissirup, Geschmacksverstärker und/oder Kohlensäure.


All diese Stoffe machen Soft Drinks zu einem rein künstlich erzeugten Produkt, das unseren Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht bringt und so Heißhungerattacken schürt. Hinzu kommt Koffein - auch das findet sich nicht selten in Soft Drinks. Koffein lässt unsere Nebennieren unnötig Adrenalin produzieren, das ebenfalls verschiedenste Bereiche in unserem Körper in ein Ungleichgewicht stürzen kann.


      |Salz


Salz, egal ob Tafel-, Meer- oder Himalayasalz, stoppt den Körper von jeglicher Entgiftung. Der Grund hierfür ist Folgender: Das Salz, das wir konsumieren setzt sich in unseren Organen ab und kristallisiert dort. Durch die eingelagerten Salze wird wichtiges Wasser aus unseren Zellen verdrängt. Durch die mangelnde Flüssigkeit in den Zellen, ist es selbigen praktisch nicht möglich, Giftstoffe aus den Zellen wieder herauszubefördern.


Salz dehydriert uns also auf zellulärer Ebene. Darüber hinaus stört Salz auch unser Immunsystem, indem es den Lymphozyten, also unseren weißen Blutkörperchen, ebenfalls Wasser entzieht. Die Folge: Die Lymphozyten können ihrer Tätigkeit als "Schadstoff-Detektive" nicht weiter nachgehen.


Obwohl wir Salze durchaus benötigen, gibt es dennoch einen Unterschied zwischen Tafelsalz, den gesünderen Salzen wie Meer- oder Himalayasalz und Salz aus Lebensmitteln.


Das in Selleriesaft enthaltene Salz ist beispielsweise eine Untergruppe von Natrium, einem natürlich vorkommenden Mineral unseres Körpers und damit von selbigem auch gut verwertbar. Diese Natrium-Clustersalze nähren nicht nur unsere Zellen, sondern neutralisieren beziehungsweise töten Viren und schlechte Bakterien in unserem Körper und bauen darüber hinaus auch die kristallisierten Salzhaufen in unseren Organen ab. Eine ähnliche Wirkung haben auch Algen. Die eignen sich auch hervorragend für die Entgiftung von schädlichen Schwermetallen.


Was die Troublemaker-Foods alle eint - von Level 1 bis Level 5 - ist, dass sie Pathogene, also Viren, Bakterien oder Pilze füttern und ihnen damit eine Lebensgrundlage verschaffen. Zudem haben diese speziellen Lebensmittel eine dehydrierende Wirkung auf den Körper und verdicken unser Blut.


Bevor wir uns im nächsten Artikel mit den Lebensmittel aus Level 2 befassen, gilt es noch abschließend etwas zu den in Level 1 vorkommenden Produkten zu sagen.


Um Milch und Milchprodukte vollständig aus dem Darm, dem Blut und dem Lymphsystem zu entgiften, benötigt der Körper etwa elf bis 13 Tage. Bei Gluten sind es etwa neun bis elf Tage und bei Eiern dauert es etwa sieben bis neun Tage. Die Voraussetzung hierfür ist natürlich diese Lebensmittel vollständig aus der eigenen Ernährung zu nehmen!


Fehlt noch die Leber. Für die Ausleitung dieser Produkte aus der Leber benötigt der Körper in etwa 90 Tage. Natürlich ist die Konstitution jedes Einzelnen unterschiedlich und so ist diese Zahl auch als ein Richtwert zu verstehen. Bei manchen Menschen geht es etwas schneller, andere brauchen wiederum etwas länger - dran bleiben lohnt sich jedoch allemal!

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