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  • AutorenbildMonika

Troublemaker-Foods

Aktualisiert: 2. Okt. 2020

Warum wir Essig, fermentierte Nahrungsmittel und Koffein vermeiden sollten und warum diese speziellen Lebensmittel die körperliche Entgiftung verhindern.

 

In diesem Artikel soll es um die Lebensmittel aus Level 4 gehen. Genau genommen also um Essig, Koffein und fermentierte Nahrungsmittel.


Zu Beginn sei jedoch noch einmal der Hinweis gegeben, dass all die bisher genannten Produkte von Level 1, 2 und 3 zusätzlich zu den Lebensmitteln aus diesem Level vermieden werden sollten, um eine bestmögliche Entgiftung des Körpers zu erzielen.


      |Essig


Egal ob Apfel- oder Weinessig oder irgendein anderer ausgefallener Essig - sie alle entziehen unseren Organen auf einer sehr tiefen Ebene Wasser. Dies führt dazu, dass Schadstoffe in unseren Organen praktisch eingeschlossen werden und der Zugang zu tieferen Gewebeschichten nun kein Problem mehr für sie darstellt. Wegen des fehlenden Wassers in unseren Organen und Zellen haben Pathogene leichtes Spiel!


Obwohl Apfel- oder Traubenessig eine gesündere Variante der Essige darstellen, da sie aus Früchten gewonnen werden und deshalb mehr Nährstoffe enthalten als andere Essige, entstehen diese Essige durch einen Fermentationsprozess. Warum das problematisch ist, klären wir im nächsten Abschnitt. Dennoch, auch diese "gesünderen" Essige dehydrieren unseren Körper. Wer auf Essig nicht verzichten kann, sollte laut Anthony William zu Apfelessig greifen, da er der Gesündeste unter den Essigen ist.


Äußerlich angewendet ist dieser im Übrigen durchaus ein probates Mittel, um die Haut zu pflegen oder die Kopfhaut von alten Zellschüppchen zu befreien. Eine zu häufige Verwendung von Apfelessig für äußere Anwendungszwecke sollte dennoch vermieden werden, denn auch der äußerlich angewendete Essig wird von der Haut absorbiert und gelangt letztlich in die Leber. Und die steht vielleicht nicht unbedingt mit Essig auf Kriegsfuß - beste Freunde sind sie dennoch nicht!


      |Fermentierte Lebensmittel


Es sei mir verziehen, dass ich diesen Absatz relativ kurz halten werde, da ich zu fermentierten Lebensmittel bereits einen eigenen Artikel geschrieben habe. Daher hier kurz die wichtigsten Fakten:


Die für die Fermentierung verwendeten Bakterien auf Gemüse haben nichts mit den in unserem Darm lebenden Bakterien gemein. Genau deshalb sind sie für unseren Körper auch nicht hilfreich oder förderlich. Die gute Nachricht ist: Sie schaden uns auch nicht! Deshalb scheidet der Körper sie normalerweise auf direktem Wege wieder aus. Einige Menschen spüren die Verarbeitung dieser Bakterien jedoch mehr als andere. Bei diesen Personen kann es möglicherweise zu unangenehmen Darmgeräuschen, Bauchschmerzen oder Aufgeblähtheit kommen.


Eine ganz andere Geschichte sind jedoch fermentierte Fleischprodukte wie zum Beispiel Salami. Die Bakterien, die der Fleischmasse zu Beginn der Herstellung zugefügt werden, um die Fermentation einzuleiten, sind Teil des Verfallsprozesses von Fleisch. Sie wachsen und gedeihen also auf toten Tieren. Diese Mikroorganismen enthalten kein Leben, sie dienen unserem Darm und unserer Darmflora somit absolut nicht.


      |Koffein


Wenn es um Koffein geht, ist nicht nur die Rede von Kaffee. Es geht damit unter anderem auch um Matcha Tee, verschiedene Energy Drinks oder Schokolade.


Der erste Grund, warum Koffein dem Körper nicht unbedingt zuträglich ist, ist, dass es genau wie viele andere Troublemaker-Foods dehydrierend wirkt.


Der zweite Grund, warum wir unseren Koffeinverzehr einschränken, wenn nicht sogar komplett vermeiden sollten, ist seine stimulierende Wirkung auf die Nebennieren. Jedes Mal, wenn wir ein koffeinhaltiges Getränk oder Lebensmittel zu uns nehmen, lösen wir damit praktisch den Feueralarm in den Nebennieren aus. Den zwei kleinen Zellklümpchen oberhalb unserer Nieren.


Wir versetzen die Drüsen damit in einen Kampf-oder-Flucht-Modus, wodurch eine große Menge an ätzendem Adrenalin in unser Blut freigegeben wird. Adrenalin ist zwar ein lebensnotwendiges Hormon, wodurch es uns tagtäglich möglich ist auf die Toilette zu gehen, Wäsche zu bügeln oder Einkäufe zu erledigen. In manchen Fällen jedoch hat Adrenalin einen extrem schädlichen Einfluss auf den Körper. Wenn du mehr über Adrenalin erfahren möchtest, dann schau dir doch gerne noch den Artikel "Adrenalin - zwei Seiten einer Medaille" an.


Durch die ständigen Adrenalinausstöße, die nur deshalb passieren, weil unsere Nebennieren denken, sie seien in einer Notlage, nutzen wir selbige mit der Zeit ab. So kann es passieren, dass wir in einer tatsächlichen Notlage, in der wir auf diese prompten Adrenalinausstöße angewiesen sind, nicht entsprechend reagieren. Wir sind bereits immun gegen solch große Mengen an Adrenalin in unserem Blut, wodurch wir in einer tatsächlichen Notsituation womöglich zu langsam reagieren, nicht wirklich klar denken können und daher auch Fehler machen.


Was die Troublemaker-Foods alle eint - von Level 1 bis Level 5 - ist, dass sie Pathogene, also Viren, Bakterien oder andere unproduktive Mikroorganismen füttern und ihnen damit eine Lebensgrundlage verschaffen. Zudem haben diese speziellen Lebensmittel eine dehydrierende Wirkung auf den Körper und verdicken unser Blut.

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